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Hoffnung für Text-Profis: Google versteht jetzt (vielleicht) auch Journalismus

30
  • von Stephan Goldmann
  • in Praxis
  • — 29 Okt., 2013
Google-Journalismus

von ProtoplasmaKid (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons und eigene Bearbeitung

Mit “Gibberish Scores” (Geschwafel-Auswertungen) will Google inhaltsleeren Content entlarven. Ist das die Chance für uns professionelle Schreiber?

Mit der Qualität im Internet ist das so eine Sache. Denn bisher siegten im Kampf um die Aufmerksamkeit des Lesers oft grauenhaft zusammengestöpselte Texte, deren Macher zwar keine Ahnung vom journalistischen Schreiben hatten, dafür umso mehr davon, wie man Google und andere Suchmaschinen manipuliert. Das soll sich nun ändern. Google könne bald “Konzepte und Aussagen hinter den Inhalten verstehen”, sagt der SEO-Experte Johannes Beus auf Sistrix. Sollte das wahr sein, könnten wir bald eine Renaissance von hochwertigen, journalistischen Inhalten im Internet erleben. Journalisten würden deutlich bessere Karten haben, wenn es darum geht, im Internet mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen.

Googles neuer Algorithmus scheint die Qualität von Texten deutlich mehr in den Fokus zu stellen.Hinter dieser Hoffnung steht nicht nur das letzte große Update des Suchalgorithmus namens “Hummingbird” (Kolibri), sondern auch ein kürzlich durch den Suchriesen eingereichtes Patent, das inhaltlich gute Texte in der Suche höher stellen will. Anhand von Satzbau und unnatürlicher Häufung von Begriffen, sollen dabei auch die Werke “niederpreisiger und untrainierter Arbeitskräfte (zum Beispiel von Mechanical Turk)” entdeckt werden, interpretiert Experte Bill Slawski von Seobythesea.

Wenn das zutrifft, ist die Folgerung daraus für uns Journalisten erfreulich:

Die Chance steigt, dass Google Webseiten hervorhebt, die nach journalistischen Maßstäben befüllt werden.Durch diese Entwicklung steigt die Chance, dass Google Webseiten hervorhebt, die nach journalistischen Maßstäben befüllt werden. Werden diese Seiten von Unternehmen erstellt, werden sie Profis für ihre Inhalte benötigen. Kurz: Journalisten und Fachautoren. Und auch wer als Unternehmer-Journalist seine eigene Webseite betreibt, wie zum Beispiel die Modebloggerin Jessica Weiß oder Kreuzfahrt-Journalist Franz Neumeier, könnte durch das Update langfristig steigende Besucherzahlen verzeichnen und dadurch deutlich mehr Lousy Pennies verdienen.

Diese Beispiele zeigen aber auch schon, wer voraussichtlich am meisten von Googles Update profitieren wird: Es geht nicht so sehr um politischen oder Nachrichten-Journalismus, eher um klassischen Nutzwert-Journalismus aus den Fachrichtungen Reise, Essen, Gesundheit, Auto und so weiter.

Google hat gelernt Texte in ihren Kontext zu setzen.

Tatsächlich befindet sich das von Journalisten oft geschmähte Google schon seit Monaten auf einem Weg, der immer mehr in Richtung Qualitäts-Inhalte führt – und damit uns Journalisten entgegenkommt.

Das war lange nicht so. Bis vor noch etwa drei Jahren gab es (stark vereinfacht!) nur zwei Dinge zu tun, wenn man wollte, dass sein Web-Angebot vom Traffic-Bringer Nr. 1 Google prominent in den Suchergebnissen präsentiert wurde:

  • Texte verfassen, die so geschrieben sind, dass die wichtigen Begriffe (Keywords/Schlüsselwörter) enthalten sind.
  • Links von möglichst vielen anderen Seiten darauf setzen (lassen).

Bei dieser Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization/SEO) war zweitrangig, ob die Inhalte der gefundenen Seiten tatsächlich den Bedürfnissen der Suchenden entsprachen. Schlimmer: Manchmal lag es gar nicht in der Intention des Seitenbetreibers. Denn wer auf einer Seite nicht die gewünschte Information findet, klickt dann viel schneller auf eine (Adsense-)Anzeige, die die Information verspricht – und es klingelt in der Kasse des Seitenmachers.

Klar, dass bei dieser Art von Seiten keine journalistischen Top-Schreiber gefragt waren, sondern eher unterbezahlte Feierabendautoren, die über Services wie Textbroker vermittelt, suchmaschinenoptimierte Texte am Fließband produzierten.

Doch Google hat Schritt für Schritt seine Sicht auf die Welt verändert, und die einzelnen Maßnahmen geben nun langsam ein Gesamtbild ab, das man als Journalist zwar mit der gebührenden Skepsis betrachten sollte, aber dennoch Anlass zur Hoffnung gibt.

Google kennt und würdigt Autoren

Begonnen hatte man bei den Autoren. Mit Google Plus schuf die Firma eine Plattform, die das soziale Verhalten von Menschen erkennt: Mit wem ist derjenige verbunden und in welchen Kreisen verkehrt er? Unterhält er sich auch mit anderen? Mit welchen Artikeln und Themen ist er verbunden?

Der „Author Rank“ war geboren, der auf die Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz eines Menschen aufbaut.

Google wird intelligenter

Zweiter Schritt: Google verbindet mit dem Knowledge Graph seit einiger Zeit Informationen intelligenter. Eine berühmte Person wird zum Beispiel mit ihren Werken assoziiert, mit ihrem Land und ihrer Stadt, mit ihrer Epoche. Der Suchende kann sich an den Verknüpfungen “entlanghangeln” und so mehr erfahren. Inhalte werden nun als Ganzes besser in Kontext gesetzt.

Und schließlich kommt der Hummingbird ins Spiel. Er versteht die Eingaben der Nutzer besser, interpretiert ihn intelligenter und gibt ihm anschließend wirklich hilfreiche Seiten aus.

Google legt derzeit insgesamt also eine erstaunliche Entwicklung hin, die genau in unsere Richtung geht.

Journalisten profitieren mehrfach

All das ist gut für uns Journalisten, denn …

… wir haben die Kompetenz auf unserem Gebiet (sollten wir jedenfalls)
… wir sind verbunden mit den richtigen Menschen, Experten und Lesern, die von Google als relevant eingestuft werden
… wir schreiben sinnvolle Texte, die neue Informationen bringen und somit neue Sichtweisen eröffnen.

Journalisten können Google also sowohl im Bereich des Author Ranks etwas anbieten, als auch in Sachen sinnvolle Texte.

Um nun wirklich zu profitieren, müssen wir das nur noch gegenüber Google umsetzen. Heißt:

  • ein Google-Plus-Profil anlegen und pflegen
  • eine konsequente Verlinkung zwischen dem Google-Plus-Profil und unseren Texten (Authorship Markup) herstellen
  • eine eigene Marke aufbauen
  • gute Texte mit neuen Aspekten verfassen
Für journalistisch ausgebildete Texter tut sich hier ein riesiges, neues Beschäftigungsfeld auf.Wenn es Google nun tatsächlich besser gelingt, sinnvolle Texte von SEO-Geschwafel zu unterscheiden, wird das für professionelle Autoren eine Möglichkeit sein, sich künftig besser zu positionieren und auch gutes Geld zu verlangen – sowohl auf der eigenen Webseite, als auch als Auftrags-Autoren für Verlage und einfach jeden, der eine Webseite betreibt. Viele große Firmen wie zum Beispiel Coca Cola und Red Bull haben das längst erkannt und setzen auf Content Marketing. Für journalistisch ausgebildete Texter tut sich hier ein riesiges, neues Beschäftigungsfeld auf – auch wenn diese Art der Berichterstattung kaum investigativ und unabhängig sein wird.

Dass Google uns Journalisten zunehmend in die Hände spielt, bedeutet nicht, dass wir weniger Arbeit beim Verfassen von Texten haben werden. Aber es könnte heißen, dass wir unsere Vorteile als fachlich kompetente Journalisten mit Qualitätsanspruch besser ausspielen können. Vor allem aber können wir aufhören, uns zu viele Gedanken um Suchmaschinenoptimierung machen zu müssen.

Denn die beste Suchmaschinenoptimierung sind (endlich) journalistische Texte.

In diesem Sinne: Viel Glück, Google, und gutes Gelingen!

Schlagworte: GoogleHintergrundJournalismusZukunft

— Stephan Goldmann

Stephan Goldmann war Ressortleiter beim CHIP Magazin, Redaktionsleiter des Webmagazins ZEHN.DE, Chefredakteur der “CHIP Specials”. Schon seit 2003 gibt er das Sportmagazin Triathlon-Tipps.de und seit 2011 das Reisemagazin MyHighlands.de heraus. 2012 hat er den großen Schritt gewagt und ist selbstständig geworden. Er will sich nun ganz auf seine beiden Webpräsenzen konzentrieren, sie ausbauen, zum Erfolg führen.

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Kommentare

  1. Martin sagt:
    29. Oktober 2013 um 18:36 Uhr

    „Dass Google uns Journalisten zunehmend in die Hände spielt…“
    Schon schade wie naiv hier gedacht wird. Natürlich besteht für „Euch Journalisten“ endlich mal die Möglichkeit mit „guten Texten“ und Unterstützung von Google ein paar lousy Pennies mehr zu verdienen aber welcher Preis wird dafür eigentlich gezahlt.
    Und sind die Texte deswegen auch wirklich gut?!
    Man wird immer mehr dazu genötigt ein Google-Plus-Profil anzulegen und zu pflegen
    Man wird immer mehr dazu genötigt eine konsequente Verlinkung zwischen dem Google-Plus-Profil und seinen Texten (Authorship Markup) herzustellen.
    Was hat das alles mit der Qualität eines Textes zu tun?
    Wenn ein Text nicht als solcher gut sein darf dann garnix.
    Mit einem Google+Profil wird ein Text nicht besser.
    Auch große Profile haben schon schlechte und unrelevante Texte verfasst.
    Ihr macht Euch abhängig. Glückwunsch.
    Und Google wird so auch nicht besser.
    Siehe ProfilSEO. Ein neuer Zukunftstrend.

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      29. Oktober 2013 um 18:56 Uhr

      Richtig, wenn man auf den Traffic von Google etwas gibt, empfehle ich ein Google-Plus-Profil anzulegen und zu pflegen. Wer es nicht machen möchte, ist nicht dazu gezwungen. Die Idee, die Google damit verbindet, halte ich aber für sinnvoll. Im Prinzip ist es eben nichts anderes, als das, was früher Menschen mit dem guten Ruf eines Autors verbunden haben. Wir haben uns ja auch bei Kollegen erkundigt, wie der oder der Fremdautor schreibt, haben uns Artikel von ihm vorher angesehen. Die G+-Profile sind nun Googles Art, den Ruf eines Autors zu ergründen.

      Man sollte sich immer eines vor Augen führen: Google WILL ja gute Texte bevorzugen. Das wollten die Betreiber schon immer. Page Rank, der Grundstein von Google, war die erste Antwort auf simples Keyword-Spammen, das bei Altavista und Co. prima funktionierte. Author Rank ist ein weiterer Schritt. Dass es auch hier welche geben wird, die Google austricksen können: Klar. Aber es wird schon sehr aufwendig. Das ist übrigens ein Grund, warum Google nach einer Telefonnummer zum validieren fragt: Sie wollen wissen, ob Du real bist. Es gibt SEOs, die haben Akten-Ordner mit Profilen darin, zu denen jeweils eine SIM-Karte zugeordnet ist. Geht alles. Aber es kostet Zeit und Geld.

      In Summe (Kolibri + Gibberish + rund 200 Signale + Author Rank + OPenguin & Co.) schraubt Google die Qualitätsspirale immer höher. Ich finde, das hat man in den letzten Jahren auch gemerkt.

      Antworten
    • Tobias sagt:
      1. November 2013 um 06:45 Uhr

      Eric Schmidt (Google-Vorstand): „Within search results, information tied to verified online profiles will be ranked higher […] The true cost of remaining anonymous, then, might be irrelevance.“

      Frei Übersetzt: „In den Suchergebnissen werden Infos bestätigter Profile in Zukunft besser gelistet. Der wahre Preis der Anonymität könnte dann Irrelevanz sein.“

      Wer sowas gut findet, sollte sich allerdings mal in die Situation von Regime-Gegnern und Kritikern anderer Machtstrukturen versetzen. In einer idealen, gerechten Welt mag es ja wünschenswert sein, seine Meinung nur mit Unterschrift sagen zu dürfen. In unserer Realität kommt das aber leider einer Zensur kritischer Stimmen gleich. Google und die Welt müssen noch eine weite Strecke hinter sich bringen, damit der AuthorRank keinen negativen Einfluss auf Freiheit und Informationsqualität hat.

      Gibberisch Score ist ja nicht ganz so problematisch und könnte tatsächlich auch der Qualität des Online-Journalismus auf die Sprünge helfen. Mal ehrlich, heute nennt sich doch jeder Journalist, der mit mehr als zwei Fingern tippen kann und ein Blog besitzt. ;) Diese Situation könnte sich wirklich verbessern.

      Antworten
  2. Stempelkatz Katharina sagt:
    29. Oktober 2013 um 21:43 Uhr

    Sehr interessanter, informativer Artikel. Das Thema wird sicher noch zu vielen Diskussionen anregen! Nun aber noch eine Frage: Was ist, wenn ich ganz verschiedene Dinge tue, die nichts miteinander zu tun haben; sagen wir ich habe einen Hauptjob und möchte zu anderen Themen schreiben als bei meinem Nebenjob. Beides hat überhaupt nichts miteinander zu tun. Sollte ich dann zwei verschiedene Autoren“rollen“ anlegen? Oder immer unter meinem vollen Namen schreiben, egal welcher Inhalt? Diese Frage treibt mich gerade um, vielleicht können Sie hierzu einen Tipp geben.

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      29. Oktober 2013 um 21:49 Uhr

      Eine sehr gute Frage, die mich auch umtreibt, da ich auch verschiedene Interessensgebiete verfolge. Ich mache es so: Ein Autorenprofil, dazu betreibe ich aber nach Themen gesplittete G+-Seiten.

      Ich nehme die Frage noch ein bisschen mit in die Welt hinaus und schaue, was andere dazu meinen.

      Antworten
      • Stempelkatz Katharina sagt:
        29. Oktober 2013 um 22:04 Uhr

        Vielen Dank, das würde mich wirklich interessieren. Aktuell habe ich je Thema eine Gmail-Adresse und dementsprechend auch mehrere G+-Accounts. Vielleicht könnte man dazu von Google selbst auch ein Statement bekommen? Es wird vielen so gehen, dass sie zu unterschiedlichen Themen (Haupt- und Nebenjob, beruflich und privat usw.) im Netz aktiv sind.

        Antworten
    • Julia sagt:
      31. Oktober 2013 um 22:28 Uhr

      Mich interessiert diese Problematik auch sehr. Ich habe 3 Blogs mit unterschiedlicher thematischer Ausrichtung, die unter 3 verschiedenen Pseudonymen (–> Stichwort: Marke) laufen und die ich nicht ALLE mit ein und demselben Google+ Profil verknüpfen möchte.
      Meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit das Authorship Markup mit einer G+-Seite zu verknüpfen, da Googles Meinung nach nur natürliche Personen Autoren sein können und keine Firmen/Organisationen. Macht ja auch in gewisser Hinsicht Sinn.
      Nur darf ich laut Nutzungsbedingungen ein G+-Profil nur mit meinem Klarnamen verwenden und nicht mit Pseudonym. Wirklich blöd.
      Ich würde das Authorship Markup gern nutzen, aber nicht so. Ich hoffe, dass es da vielleicht mal eine Änderung gibt und G+-Seiten auch Autoren werden können und nicht nur private Profile.

      Antworten
  3. Elke Greim sagt:
    29. Oktober 2013 um 22:06 Uhr

    Herzlichen Dank für den Artikel von Stephan Goldmann, den ich freundlicherweise auf dem Google+ Profil von SEO-United gefunden habe. Ich stimme in vielen Punkten zu, nur mit dem Expertenwissen, wie z.B. jenes des genannten SEO-Experten Johannes Beus, ist es so eine Sache: er kann vermuten, was Google kann, wissen kann er es nicht. Auch renommierte SEO-Experten, oder was mir persönlich begrifflich besser gefällt, wissenschaftlich rennommierte Kommunikations- und Suchmaschinenforscher, können nur mutmaßen. Wir wissen nicht ob es war ist, dass Google komplexe Texte verstehen kann und kennen auch nicht die Auswirkung auf die Bezahlung und Wertschätzung solcher Texte durch die Markt-Preis-Findung in Zukunft. Wir wünschen uns das natürlich, dass in Zukunft jene Journalisten Geld mit dem Internet verdienen, die dieses Handwerk gerlernt haben, Texte gut arbeiten und viele neue Inhalte schaffen. Aber es ist ein Wunsch und nichts deutet heute darauf hin, dass dies einmal so werden wird.
    Es ist auch nicht richtig, was der Autor Stephan Goldmann in seinem unten stehenden Kommentar indirekt behauptet, nämlich, dass der Google Author Rank eine Bedeutung habe. Wir können bis heute nicht beweisen, dass es überhaupt einen Autor Rank gibt. Wir können lediglich vermuten, dass Google die Intention hat, einen Author Rank einzuführen oder diesen bereits misst. Im Augenblick wissen wir nur, dass unser Google+ Autorenbild neben unseren Suchergebnissen erscheinen kann, wenn wir das rel=author tag verwenden.
    Ich stimme Herrn Goldmann auf jeden Fall zu, dass es nur klug sein kann, sich auf Google+ umfangreich zu engagieren. Allerdings kann es auch sein, dass Google+ sein Konzept in dieser Form aufgeben muss, wenn es nicht gelingt, die wesentlich wichtigen Autoren dieser Welt in das Google+ Netzwerk zu „ziehen“. Viele Grüße, Elke Greim.

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      30. Oktober 2013 um 10:43 Uhr

      Hallo Elke Greim,

      erst einmal herzlichen Dank für diesen wirklich sachlichen und differenzierten Kommentar.

      Es stimmt, ich blicke hier in die Zukunft, zähle eins und eins zusammen und mische etwas positives Denken hinzu. Doch haben sich schon ganz andere Kaliber geirrt, was Voraussagen angingen. Allerdings habe ich das hoffentlich fundiert und logisch getan.

      Zum Thema Author Rank: Auch das stimmt. Bei den Filtern/Signalen/Algorithmen von Google betreiben die Suchmaschinenerforscher oft eine Art „reverse engineering“, selten wird von Google wirklich etwas bestätigt. Auch Rand Fishkin, den ich im Zuge der SMX einmal persönlich kennenlernen durfte, spricht bei seinen Erhebungen stets nur von Korrelationen und nur selten von wirklich gesicherten Ursachen.

      Wie also komme ich auf die Aussage über den Author Rank? Das geht zurück auf einen Vortrag von Professor Mario Fischer auf der SMX 2012 (das PDF gibt dazu es hier). Darin beschreibt er Patente, die Google in dem Bereich angemeldet hat. Er erwähnte (Soweit ich mich entsinne) damals den Namen Author Rank noch nicht, dieser tauchte erst anschließend in der SEO-Szene auf.

      Ich halte das Konzept dahinter für sehr sinnvoll im Bezug auf die Qualitätssicherung von Suchergebnissen auf Google, so dass ich mir denke, dass sie so eine Chance nicht liegen lassen.

      Selbst wenn es nicht so ist – da sind wir uns einig – haben wir durch rel=author und Aktivität auf G+ auf jeden Fall einen positiven Effekt durch die Darstellung des Autorenbildes und der Anzahl der Kreise, in denen sich der Autor befindet.

      Was die Zukunft von G+ angeht: Ich denke, wie man so schön sagt, dass der „Kas hier bissen“ ist. Google hat G+ schon derart mit einzelnen Abteilungen verflochten (Suche, Youtube!!!), dass ich behaupte, dass es sich Google nicht mehr leisten kann, Plus einzustellen. Denken Sie da anders?

      Viele Grüße

      Stephan (gerne per Du)

      Antworten
  4. X sagt:
    29. Oktober 2013 um 23:49 Uhr

    Zitat: Tatsächlich befindet sich das von Journalisten oft geschmähte Google schon seit Monaten auf einem Weg, der immer mehr in Richtung Qualitäts-Inhalte führt – und damit uns Journalisten entgegen kommt.
    —-
    “entgegenkommt“ kommt von entgegenkommen und wird zusammengeschrieben. Journalisten wissen das…

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      30. Oktober 2013 um 00:55 Uhr

      In der guten, alten Zeit im Schoß der Verlage gab es noch Schlussredakteure oder Lektoren, die uns Journalisten in solchen Fällen professionell unter die Arme gegriffen haben. Hier, wo wir ohne diese wertvolle Unterstützung arbeiten müssen und auch sehr gerne wollen, passieren große und kleine Fehler – und zwar ständig und immer wieder. Damit müssen wir leben. Deshalb freuen wir uns natürlich auch, wenn sich unsere Leser die Zeit nehmen, uns auf Fehler hinzuweisen, damit wir uns auch korrigieren können. Also herzlichen Dank für diesen netten, leider anonymen Hinweis.

      P.S. Ich wusste das jetzt nicht so spontan, bin also offensichtlich kein guter Journalist. ;-)

      Antworten
  5. stilstand» Blogarchiv » SEO ins Klo! sagt:
    30. Oktober 2013 um 11:57 Uhr

    […] “Mit ‘Gibberish Scores’ (Geschwafel-Auswertungen) will Google inhaltsleeren Conten… […]

    Antworten
  6. Irene sagt:
    30. Oktober 2013 um 13:42 Uhr

    „Wenn es Google nun tatsächlich besser gelingt, sinnvolle Texte von SEO-Geschwafel zu unterscheiden“

    Ich schätze, das dauert noch eine ganze Weile. Google ist ja noch nicht mal so weit, solche Texte auszufiltern, die mit miserabler Übersetzungssoftware generiert wurden. Sowas findet sich zuweilen unter den ersten fünf Google-Treffern.

    Antworten
  7. Webperlen: AdBlocker wirkungslos, PR, Hamburg, Drosselkom und Facebook-Algorithmen sagt:
    30. Oktober 2013 um 15:17 Uhr

    […] an guten Texten von Text-Profis steigen, wie “Lousy Pennies” (via) unter “Google versteht jetzt (vielleicht) auch Journalismus” […]

    Antworten
  8. Dominik sagt:
    30. Oktober 2013 um 17:31 Uhr

    Ich sehe den Durchbruch für journalistische Texte noch nicht gekommen, dafür tummeln sich noch zu viele Schrottseiten auf den vorderen Plätzen. Und von der Author-Geschichte bin ich auch nicht so hunderprozent überzeugt. Am Ende gewinnt der, der die meisten Leute bei Google+ um sich geschart hat und nicht derjenige, der das größte Expertenwissen in sich vereint. Das ist nicht das, was Google beabsichtigt. Der Suchmaschinenriese wird sich daher sicher schwer tun, den Author Rank wirklich mit in die Bewertung einfließen zu lassen.

    Antworten
  9. Marius sagt:
    30. Oktober 2013 um 19:07 Uhr

    Algorithmen die journalistische Qualität erkennen und entsprechende Inhalte filtern sind bereits im Einsatz (z.B. bei http://www.Presspectrum.com). Für den interessierten Leser ist diese Entwicklung sicherlich toll. Ob dadurch die Journalisten bessere Karten haben im Internet Geld zu verdienen mag ich allerdings bezweifeln. An der grundlegenden Problematik ändert dies nichts. Danke für den interessanten Artikel!

    Antworten
    • Michael sagt:
      3. Dezember 2021 um 20:32 Uhr

      Seite gibt es leider nicht mehr. Ich denke aber, dass https://www.newswall.org was ganz ähnliches macht

      Antworten
  10. Alexander Trust sagt:
    30. Oktober 2013 um 19:26 Uhr

    Also die Beschreibung über das Patent und die Entwicklung von Google ist okay, aber zu sagen, Google würde „jetzt“ dem Journalismus folgen, finde ich auch eher abwegig. Denn Google tat das bei den Basics schon immer. Zur Onpage-Optimierung von Texten für Google gehörten schon immer Elemente, die man eigentlich in der Textform der Nachricht und anderen findet: Eine Überschrift mit wichtigen Keywords, eine Einleitung, die die W-Fragen beantwortet und auf diese Weise die Keywords wiederholt und anschließend auch Absätze mit Zwischenüberschriften einzufügen.

    Ich kann aber auch Stimmen wie die von Martin verstehen, der nichts damit anfangen kann, dass ein elaborierter Wortschatz und eine ausgetüftelte Syntax dann auf einmal ein Zeichen von Qualität sein sollen. Fakt ist, dass Zielgruppen auch Texte lesen, die ihnen entsprechen. Es gibt viele Technik-Blogs in denen man das schön ablesen kann. Hat das eine eine sprachlich gebildetere Leserschaft, dreht die einem aus einem Tippfehler (den sie zu dumm ist als solchen zu entlarven) einen Strick und spricht einem die journalistische Fähigkeit ab. Auf der anderen Seite gibt es viele Blogs, die voll sind von Fehlern, auch inhaltlichen, die aber von der eigenen Zielgruppe für diese Qualität nicht abgestraft werden. Im Gegenteil belohnt man sich und seinesgleichen mit Kommentaren und Mitarbeit. Ich weiß nicht, ob das Internet dann viel besser würde, wenn das Gros gezwungen ist Texte zu lesen, bei denen es jede 7te Vokabel evtl. nicht versteht.

    Antworten
  11. Andi Schmidt sagt:
    30. Oktober 2013 um 19:34 Uhr

    Danke für diesen interessanten, lesenswerten Artikel. Das Thema ist wie immer, perfekt aufbereitet und beschrieben.

    Antworten
  12. Moritz Jaeger sagt:
    30. Oktober 2013 um 20:29 Uhr

    Ich stolpere über Google Authorship und freie Autoren:
    „Bestätigen Sie, dass Sie eine E-Mail-Adresse mit derselben Domain haben, auf der auch Ihre Inhalte liegen“
    Das klappt leider weder mit meinem Blog noch mit den Auftraggebern für die ich normalerweise arbeite – irgendeine Idee?

    Antworten
    • Alexander Trust sagt:
      30. Oktober 2013 um 20:38 Uhr

      Als Anerkennung für die Mitarbeit vom Webmaster eine E-Mail-Adresse einrichten lassen. :) Google versucht auf diese Weise glaube ich zu verhindern, dass Hinz und Kunz als Autoren gelten können. Auf diesem Wege wird ja z. B. vermieden, dass Gastartikel, die eigentlich nur ein Linkbait sind, sehr viel mehr Aufmerksamkeit bekommen als notwendig.

      Antworten
      • Moritz Jaeger sagt:
        30. Oktober 2013 um 22:14 Uhr

        Ich bin ein Depp – es geht auch so. Erst lesen, dann posten, das hilft :)
        https://support.google.com/webmasters/answer/1408986?expand=option2

        Antworten
  13. Jan sagt:
    30. Oktober 2013 um 21:01 Uhr

    Naja, dieselben Versprechen hört man doch bei jedem Update des Suchalgorithmus. Die SEO-Heinis passen sich dann in wenigen Wochen an und alles bleibt beim Alten. Ich sehe noch immer zu viele Seiten weit oben in den Rankings, die zu 90 % aus Copy & Paste bestehen, obwohl es qualitativ bessere Angebote gibt. Für mich sind das leere Versprechen.

    Ich finde es peinlich, dass Google+ künstlich so wichtig gemacht wird. Nur weil sie es nicht von sich aus schaffen eine vernünftige Alternative für andere Netzwerke zu bauen, nötigen sie uns das Netzwerk zu nutzen. G+ ist, zumindest für mich in der Relevanz deutlich hinter Facebook, Twitter, Xing und Linkedin zu sehen.

    Antworten
  14. Fokko vom Selbstversorger-Blog sagt:
    30. Oktober 2013 um 21:03 Uhr

    Die richtigen Links machen derzeit bei Google offensichtlich noch sehr viel aus. Betrachtet man die Wertung des eigentlichen Textes jedoch für sich, habe ich eigentlich schon eine Weile den Eindruck, dass Google anständig geschriebene Texte zumindest ähnlich gut würdigt wie auf Anzahl und Position von Keywords optimierte. Das mag aber auch daran liegen, dass ein gut geschriebener Text automatisch die entsprechenden Wörter in einer einigermaßen passenden Dichte und Anordnung enthält. Schließlich haben die Entwickler von Google solche Regeln wie die über die Keyworddichte ja wohl auch aus dem üblichen Aufbau von Texten „in der Natur“ abgeleitet. Bei Texten für eigene Seiten achte ich schon lange nicht mehr auf diesen SEO-Kram und auch von Kunden kommen dahingehende Maßgaben eigentlich kaum noch oder gar nicht mehr.

    Gut wäre es allerdings, wenn sich Google auch noch von diesem Link-Unfug abkehren würde. Zum einen müssen Newcomer hier teuer Geld ausgeben, wenn sie relevante Links haben wollen – und bleiben ungefunden, wenn sie das nicht können, auch wenn sie genau die Informationen haben, die der Suchmaschinenbenutzer sucht. Andererseits können sich finanziell potente Publisher „Relevanz kaufen“, auch wenn die Seiten nichts wirklich interessantes enthalten.

    Beides ist nicht im Sinne einer Suchmaschine, denn die soll die Seiten mit den gesuchten Informationen finden und nicht die, die eh‘ schon alle kennen.

    Gruß

    Fokko

    Antworten
  15. Patrick Nix sagt:
    31. Oktober 2013 um 12:48 Uhr

    Ein sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür.
    Was mich allerdings etwas nachdenklich stimmt, ist die strikte Differenzierung zwischen Autoren und Journalisten auf der einen Seite und SEOs auf der anderen, die in der Diskussion so mitschwingt. Nicht jeder, der sich mit Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzt ist ein schlechter Autor. Auf der anderen Seite gibt viele hervorragende Journalisten die man am liebsten an die Hand nehmen würde um ihnen die weite Welt des Internets zu erklären. Fakt ist doch, dass es unendlich viele Qualitätsblogs und -websites gibt, die aufgrund der technischen Unkenntnis ihrer Autoren nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie eigentlich verdienen. Und wenn es dann nur an einer handvoll HTML-Tags liegt, die der Autor nicht kennt und deshalb nicht in seine Texte einfügt, dann ist er für diese Nichtbeachtung zum Teil auch selbst verantwortlich. Webtexte gehorchen schlicht anderen Gesetzen, als Printartikel. Und dazu gehört dann auch ein Grundvokabular an SEO-Techniken (onpage). Ich schreibe Nachrichten für eine Tageszeitung schließlich auch anders als Reportagen für ein Magazin. Warum sollten Webtexte sich an da so strikt an hergebrachten Formen orientieren?

    Lange Rede, kurzer Sinn: Das Berufsbild des Online-Redakteurs muss sich endlich in dem Sinne durchsetzen, dass wir es da mit jemandem zu tun haben, der journalistischen Anspruch und Google miteinander in Einklang bringen kann. Die Keyword- und Linkspammer wird es daneben immer geben, daran ändert auch ein G+-Profil nichts. Nur sollten die Journalisten ihnen das Feld nicht kampflos überlassen…

    Antworten
  16. Wie unterscheidet Google sinnvolle Texte von SEO-Geschwafel? - addbase sagt:
    31. Oktober 2013 um 22:30 Uhr

    […] Mehr Infos über die Hoff­nung für Text­pro­fis fin­dest Du hier. […]

    Antworten
  17. Oli sagt:
    5. November 2013 um 13:13 Uhr

    Eine Maschine – und das ist Google – wird nie in der Lage sein, einen Text zu verstehen. Google kann lediglich seine Algoritmen verändern und weitere Faktoren berücksichtigen, die schwerer zu manipulieren sind. Dabei wird es weiterhin nur zwei Faktoren geben: On Page und Off Page.

    Die Problematik mit Google Plus wurde hier schon erwähnt. Wenn es nicht darum ginge, einfach das weitgehend erfolglose Google Plus zu pushen, hätte man auch auf das sehr viel aussagekräftigere Facebook setzen können.

    Viel schlimmer finde ich jedoch die Auswirkungen bei der On Page-Optimierung. Während man bisher einfach eine bestimmte Keyworddichte brauchte, werden künftig weitere Faktoren berücksichtigt. Sicherlich ist es sinnvoll die Rechtschreibung zu bewerten. Aber da es sich um Algoritmen handelt, wird das bei Google dann so aussehen: Ein guter Text hat 12 Prozent Passivsätze. Willst du gut Ranken, musst du bei jedem Text deine Passivsätze zählen. Ein Text mit gutem Stil hat im Schnitt 13 Wörter, wobei jedoch zehn Prozent der Sätze länger sein dürfen als 20 Wörter.

    Die Folge: Wer die Mechanismen versteht, wird weiterhin gewinnen. Perfekt optimierte Satzstrukturen werden daher weiterhin gegen gehaltvollen Journalismus gewinnen.

    Antworten
  18. Die Semantische Suche und der Tanz um das goldene Kalb » Blog für den Onlinehandel sagt:
    12. November 2013 um 15:45 Uhr

    […] man so den Untergang der Webanalyse durch die Einführung der sicheren Suche oder ein neues goldenes Zeitalter für „gute Texte“ durch die semantische Suche […]

    Antworten
  19. Content Marketing: Hype oder Dauertrend? | smart digits sagt:
    10. Dezember 2013 um 01:26 Uhr

    […] und Relevanz eine zunehmend stärkere Rolle spielen, muss eine Redaktion mit im Boot sein, die Inhalte mit echtem Kundennutzen […]

    Antworten
  20. Journalismus im Internet: Für Google schreiben, heißt für den Leser schreiben - Lousy Pennies sagt:
    25. Februar 2014 um 19:55 Uhr

    […] längst vorbei. Google weiß, was die Leser wünschen und kann immer besser erkennen, ob ein Text echte Qualität bietet und natürlich wirkt oder ob er nur eine einigermaßen sinnbefreite Aneinanderreihung von attraktiven Keywords […]

    Antworten
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    • Karin Brunschede am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
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  • Journalisten erzählen bei Lousy Pennies, wie sie ihr Geld im Netz verdienen

    JessicaWeissJessica Weiß ist Deutschlands wohl bekannteste Modebloggerin. Im Interview erzählt sie, wie sie ihren Erfolg mit Journelles.de plante und wie sie ihr Geld im Netz verdient.

    Martin GoldmannFachjournalist Martin Goldmann schrieb früher für Computer Bild und verdient mit seiner seit 1999 bestehenden Tippseite Tippscout.de "genug, um zwei Familien ernähren zu können".

    Franz NeumeierFranz Neumeier war Chefredakteur von Technik-Magazinen. Seit 2009 betreibt er die Kreuzfahrt-Seite Cruisetricks.de. Nun führt er ein wesentlich angenehmeres Leben – und verdient vierstellig im Monat.

    Florian TreißDiplom-Journalist Florian Treiß war stellvertretender Chefredakteur bei turi2 – und gründete dann seinen eigenen Newsdienst mobilbranche.de. Im Jahr 2013 will er das erste Mal einen sechsstelligen Umsatz schreiben.

    SichermannKStefan Sichermann ist "Der Postillon" – und als solcher nicht nur Grimmepreisträger, sondern auch wirtschaftlich unabhängig. Wie der Macher der Satireseite sein kleines Imperium aus dem Kinderzimmer seiner Tochter lenkt, hat er uns hier verraten.

    MattingKFocus-Redakteur Matthias Matting hat mit seinen eBooks bereits mehr als 80.000 Euro verdient. Bei uns verrät der Macher der Selfpublisherbibel sein Erfolgsrezept.
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    Hubert Burda hat ihn geprägt, den Satz von den “Lousy Pennies”, die für Verlage im Internet zu verdienen sind. Doch was für einen Verleger nur Kleingeld ist, reicht vielleicht für guten Journalismus außerhalb von Verlagen. Auf LousyPennies.de wollen Karsten Lohmeyer und sein Co-Author Stephan Goldmann ergründen, wie Journalisten heute ihren Lebensunterhalt im Netz bestreiten können und wie sich unser Handwerk ändern muss.
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