Wie verdienen wir Journalisten unser Geld im Internet?
Willkommen bei LousyPennies.de
LousyPennies.de ist das Webmagazin von Karsten Lohmeyer und Stephan Goldmann über das Geldverdienen mit (gutem) Journalismus im Internet.
Karsten gründete LousyPennies.de am 5. Dezember 2012, nach einer Reihe einschneidender Erfahrungen. Schon kurz danach kam Stephan als perfekte Ergänzung hinzu. Perfekte Ergänzung vor allem deshalb, weil Stephan Goldmann gerade erst selbst den mutigen Schritt gewagt hatte, seinen festen Chefredakteursvertrag zu kündigen und sich als Online-Publisher selbständig zu machen.
Schnell hat sich LousyPennies.de von einem einfachen Blog zu einem kleinen Webmagazin gewandelt. Denn das entspricht dem, was wir sind und was wir können: klassische Magazin-Journalisten, die das Internet für sich entdeckt haben und immer noch entdecken.
Uns eint die Erkenntnis, dass Print in vielen Segmenten noch ein langes Leben haben wird, aber die Zukunft digital ist. Hier auf LousyPennies.de wollen wir mithilfe von vielen Gastautoren und Interviewpartnern herausfinden, wie Journalisten in Zukunft (und heute schon) ihren Lebensunterhalt mit ihrer journalistischen Arbeit im Internet bestreiten.
Dabei geht es uns nur am Rande darum, wie sich künftig Verlage und Medienhäuser finanzieren. Auch wenn wir dazu eine klare Meinung haben, machen sich schon genug andere, schlaue Menschen in und außerhalb der Verlage ihre schlauen Gedanken dazu. Außerdem stimmt schon längst nicht mehr, dass Verlage im Internet nur „lousy, lousy Pennies“ verdienen, wie von Hubert Burda in seiner berühmten DLD-Rede behauptet. Selbst wenn die Pennies heute hauptsächlich mit unjournalistischen Produkten wie dem oft zitierten Tierfutter verdient werden.
LousyPennies will herausfinden, welche Schlüsse jeder einzelne (Print-)Journalist für sich und seine zukünftige Arbeit aus dem digitalen Wandel ziehen sollte. LousyPennies will aber herausfinden, welche Schlüsse jeder einzelne (Print-)Journalist für sich und seine zukünftige Arbeit aus dem digitalen Wandel ziehen sollte. Wir erleben einen digitalen Tsunami, der unsere Branche in ihren Grundfesten erschüttert – aber eben auch viele, viele Möglichkeiten für findige und kreative Journalisten bietet, unabhängig von Verlagen im Internet ihre Lousy Pennies zu verdienen.Wir sind überzeugt: Viele unserer Kollegen, die heute noch in Print-Redaktionen arbeiten, benötigen eher heute als morgen eine Exit Strategy – ihren persönlichen Weg in eine digitale berufliche Zukunft, ob als Unternehmer-Journalist, klassischer Freier, Blogger oder Angestellter.
Deshalb sprechen wir mit vielen Journalisten, Bloggern und Medienmachern, die es bereits geschafft haben oder gerade versuchen, sich ein Standbein im Internet aufzubauen oder komplett vom Netz zu leben.
Wir wollen aus Erfahrungen, Erfolgen und dem Scheitern lernen. Wir wollen von ihren Erfahrungen, ihren Erfolgen und auch ihrem Scheitern lernen und unseren Lesern ermöglichen, eigene Schlüsse zu ziehen. Wir schreiben nicht wie die Blinden von der Farbe, sondern gehen diese Schritte auch selbst, probieren uns aus, scheitern, entwickeln uns weiter und berichten von unseren Erfahrungen.Gleichzeitig wollen wir immer wieder mit Praxistipps zeigen, wie man konkrete Probleme löst, die jeden Journalisten betreffen, der eigenständig im Internet veröfentlichen möchte – von rechtlichen Fragestellungen über die nötige Technik bis hin zur Nutzung von Social Media. Außerdem beschäftigen wir uns mit den neuen Formen des Journalismus, die gerade alle paar Monate neu entstehen und fragen uns, was sie für unsere Arbeit bedeuten.
Und ja: Wir beteiligen uns an Debatten, wie etwa rund um die Huffington Post. Denn wir haben nicht nur ganz viel Lust auf unseren seit mehr als 20 Jahren ausgeübten Beruf, sondern auch eine dezidierte, eigene Meinung.
Und die teilen wir. Gerne :-)