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Huffington Post Deutschland: Ein unmoralisches Angebot?

33
  • von Stephan Goldmann
  • in Polemisch
  • — 26 Sep, 2013
von Seedfeeder (Own work by uploader. All original non-derivative.) [Public domain], via Wikimedia Commons

von Seedfeeder (Own work by uploader. All original non-derivative.) [Public domain], via Wikimedia Commons

Am 10. Oktober startet die deutsche Huffington Post – und bringt Journalisten in die Zwickmühle. Denn statt Lousy Pennies versprechen die Redakteure der HuffPost nur Ruhm, Ehre und Reichweite.

Sie schwärmen aus. Die Autorenfänger der deutschen Huffington Post verschicken ihre Mails, in denen Blogger als Autoren angeworben werden. Grundton: Schreib doch für uns, weil wir sind die Huffington Post und wir gehören zu Burda. Und dann natürlich dieser Satz:

„Was wir leider nicht bieten können: Geld für die Beiträge.“

Brief-Huffington-Post

Zum Lesen des Briefwechsels auf das Bild klicken!

Die Antwort eines angeschriebenen Bloggers kam prompt und viral über Facebook und Twitter (Danke hier an @VoiceofVocer):

Ich gebe Ihren Vorschlag an meinen Vermieter, den Lebensmittelhändler, den Tankwart und die Telekom weiter. Vielleicht kann ich dort in Zukunft auch alle nötigen Dinge ohne Bezahlung bekommen.

Und jeder Journalist innerlich so „Yeah!“

Die HuffPost Deutschland bietet ja etwas: Aufmerksamkeit.Doch halt. Die HuffPost Deutschland bietet ja für die Artikel etwas. Etwas, das man beim Händler nicht bekommt, etwas, das als Währung des Internets immer wieder hochgehalten wird: Aufmerksamkeit. Und fast jeder Blogger, der sich mit SEO beschäftigt, also der Optimierung der eigenen Einträge bei den Suchmaschinen, wird schon einmal einen Gastbeitrag in einem anderen Blog oder einem anderen Online-Magazin veröffentlicht haben – und das auch gratis, um eben jene Aufmerksamkeit zu erhalten.

Auch wir bei LousyPennies.de veröffentlichen regelmäßig Gastbeiträge, für die unsere Autoren keinen lausigen Cent erhalten – und übrigens auch keinen verlangen.

So liest sich dann eben auch das Angebot im Brief:

Höhere Reichweite mit der Hilfe von Focus Online (das hinter der Huffington Post steht), inklusive Verlinkung auf das eigene Blog. Und dieses Angebot sollte man nun nicht ganz unbedacht ausschlagen. Denn Focus Online ist durchaus ein SEO-Dickschiff.

Wie ernst nehmen die Betreiber bei Burda ihr eigenes Angebot wirklich?Die Frage lautet nun: Wie ernst nehmen die Betreiber bei Burda ihr eigenes Angebot wirklich? Von vielen Online-Präsenzen der Medienhäuser ist man einen fast dogmatischen Linkgeiz gewohnt. Kein Wunder, denn das primäre Ziel der Medienhäuser ist es, den Leser lange zu halten, um die Bannerwerbung möglichst oft auszuspielen und so mehr zu verdienen. Dazu kommen noch die SEO-technischen Erwägungen, nach denen durch externe Links andere Seiten gestärkt und die eigene geschwächt wird (ob das so ist, steht auf einem anderen Blatt).

HuffPostGelingt es dem Focus und der HuffPost ehrlich und fair mit externen Links auf ihre Gastautoren zu verweisen, so wäre das Angebot in der Mail nicht ganz so verwerflich, wie es den ersten Anschein hat. Dann könnte man gemeinsam vielleicht wirklich die Besucherzahlen steigern und am Ende sogar mehr verdienen und besser in den Suchergebnissen geführt werden. (Hierzu empfehlen wir auch unser Interview mit Tomorrow-Focus-Geschäftsführer Oliver Eckert)

Das bisherige Verhalten großer Medien in Deutschland macht mich in diesem Punkt allerdings eher skeptisch. Und wenn ich mir Huffington Post USA ansehe, finde ich dort nur schwer Links nach außen.  Vielleicht wäre es hier für die Anwerber der HuffPost eine gute Idee, wenn sie konkrete positive Beispiel von Verlinkungen auf externe Blogs zeigen würde – egal ob in Deutschland oder den USA.

Transparenz: Stephan Goldmann war bis Oktober letzten Jahres Chefredakteur der CHIP Specials und somit auch ein Teil der Hubert Burda Media.

Schlagworte: Huffington Post Deutschland

— Stephan Goldmann

Stephan Goldmann war Ressortleiter beim CHIP Magazin, Redaktionsleiter des Webmagazins ZEHN.DE, Chefredakteur der “CHIP Specials”. Schon seit 2003 gibt er das Sportmagazin Triathlon-Tipps.de und seit 2011 das Reisemagazin MyHighlands.de heraus. 2012 hat er den großen Schritt gewagt und ist selbstständig geworden. Er will sich nun ganz auf seine beiden Webpräsenzen konzentrieren, sie ausbauen, zum Erfolg führen.

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Kommentare

  1. Karsten Lohmeyer sagt:
    19. September 2013 um 16:30 Uhr

    Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, kann ich dazu nur sagen. Schon seit der ersten Ankündigung, dass die HuffPost nach Deutschland kommen wird, denke ich darüber nach, ob ich für die Seite schreiben möchte oder nicht.

    Denn ja, ich bin professioneller Journalist und verdiene mein Geld mit Schreiben. Aber ich bin auch an Reichweite interessiert, die es mir (vielleicht) ermöglicht, über Bande hinweg dauerhaft und mehr Geld zu verdienen, als über einen einzelnen, lausig bezahlten Beitrag auf einer Medienseite. Und mit LousyPennies.de verdienen wir ja auch nur wenige, lausige Cent.

    Ich befinde mich also tief in der von Stephan Goldmann beschriebenen Zwickmühle – und würde zum jetzigen Zeitpunkt, keinesfalls kategorisch ausschließen, jemals für die HuffPost zu schreiben. Ich glaube, ich würde es sogar tun – wenn ich darin einen klar zu fassenden Mehrwert für mein Business sehen würde oder ich davon ausgehen könnte, dass ich danach ein paar Dutzend oder gar Hunderte neuer Follower auf Twitter und Facebook habe.

    Fazit:

    Ich werde mir sehr genau ansehen, was die Huffington Post mit ihren freien Autoren macht und welche Effekte ein Gastbeitrag bei der HuffPost auf die Reputation der Autoren hat. Und dann erst treffe ich meine persönliche Entscheidung. Und wer weiß, vielleicht wollen die mich gar nicht als Autoren. Ich habe jedenfalls noch keine Mail aus der HuffPost-Redaktion erhalten… ;-)

    Antworten
    • Andreas Brohme sagt:
      19. September 2013 um 17:38 Uhr

      Lieber Karsten, Reichweite, SEO-Effekte, alles schön und gut – wenn auch kaum messbar. Gar nicht schön und gut: Ein großer Verlag, der sich deine Honorare locker leisten könnte, will gute Arbeit für lau. Für mich ein klares „no!“.

      Antworten
      • Karsten Lohmeyer sagt:
        19. September 2013 um 20:19 Uhr

        Lieber Andreas, da hast Du auch wieder Recht :-)

        Antworten
      • Doro Böhm sagt:
        3. Oktober 2013 um 16:55 Uhr

        Gute Arbeit für lau leisten die zigtausend Eltern in Vollzeitfamilienarbeit auch. Bei denen kräht kein Hahn danach, das findet niemand ungerecht.

        Antworten
        • Ralf Spoerer sagt:
          3. Oktober 2013 um 17:50 Uhr

          Doro Böhm, das stimmt sicherlich. Nur das deren Arbeit nicht von einer Firma – hier HuffPost – „verwendet“ wird und diese Firma die Leistung vermarktet, daran Geld verdient und derjenige, der die Leistung erbracht hat, nicht an dem finanziellen Erfolg partizipiert.

          Übertragen auf die von Ihnen zitierte Familie würde das bedeuten, dass Sie als Mutter bei einem privaten Kindergarten kostenlos arbeiten, der Kindergarten die Betreuungsplätze teuer verkauft, daran gut verdient und sie von dem Verdienst keinen Pfennig sehen würden. Würde Sie das auf Dauer machen? Und ich rede hier nicht von ehrenamtlicher Arbeit, bei der der Kindergarten gemeinnützig ist und nichts verdient – denn das ist die HuffPost auch nicht.

          Abgesehen davon möchte ich noch mal in den Raum werfen, ob es sich bei dem HuffPost-Modell nicht um Schwarzarbeit handelt? Zwischen dem Leistungserbringer (Blogger/Journalist) und dem Vermarkter (HoffPost) gibt es keinen Vertrag. Mich würde interessieren, was ein Arbeitsrechtler dazu sagt.

          Antworten
  2. Petra Breunig sagt:
    19. September 2013 um 16:51 Uhr

    Das ist wirklich eine zwiespältige Sache. Wenn ich mit meinem privaten Blog mehr Reichweite bekomme, freut mich das natürlich. Ob es die Aussicht steigert, damit jemals Geld zu verdienen, weiß ich nicht. Naja. Bin eh‘ zu unbedeutend. Wurde noch nicht angeschrieben ;-)

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      19. September 2013 um 17:03 Uhr

      Tröste Dich, mich hat man auch noch nicht angeschrieben :)

      Antworten
  3. Dennis Knake sagt:
    19. September 2013 um 17:23 Uhr

    Verkauft euch nur weiter unter Wert. Klagt dann aber nicht, dass keiner mehr ordentlich bezahlen will…

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      19. September 2013 um 17:31 Uhr

      Wir geben hier keine Empfehlung ab, dass man sich unter Wert verkaufen solle. Man muss sich selbst überlegen, wo man seine Einnahmen erzielt. Wer eine eigene Webpräsenz monetarisiert, dem KANN die HuffPost vielleicht (!) etwas bringen. Wer aber nur von Auftragsschreiben lebt, dem würde ich das nur dann anraten, wenn er dadurch real bezahlte Folgeaufträge bekommt, etwa weil dann der Focus auf ihn aufmerksam wird.

      Antworten
      • Dennis Knake sagt:
        19. September 2013 um 19:37 Uhr

        Es ist leider so, dass mich dieses zunehmende Selbstverständnis im Netz, man solle seine Arbeit doch für lau und „Ruhm und Ehre“ verkaufen wirklich anfängt zu nerven. Nein, kein Vorwurf hier ans Blog oder Kommentatoren. Eher direkt an die HuffPost. Schon viel zu viele haben sich in der Hoffnung, vielleicht irgendwann mal irgendwo einen lukrativen Auftrag abstauben zu können auf gut deutsch „versklavt“. Am Ende ist außer einem feuchten Händedruck nichts geblieben. Meine Erfahrung bislang: Es bringt nichts. Die Mehrarbeit, die man hat, damit am Ende dann -vielleicht- mal was bei rum kommt, die kann man dann auch in ein gutes eigenes Blog stecken. Daraus ergeben sich dann auch mal die ein oder anderen Aufträge. Zu glauben, der Focus oder irgend jemand sonst würde jetzt auf den ein oder anderen Schreiber aufmerksam und ihm dann lukrative Aufträge zuschustern von denen man am Ende leben kann… nunja, das mag passieren…. wird aber wohl auf die allerwenigstens, die für lau mitmachen, zutreffen. Der Rest verdingt sich weiter nach dem Prinzip Hoffnung. Und wenn sich nur genügend Leute unter Preis verkaufen, drückt das den Wert journalistischer Arbeit für alle anderen umso mehr. Nicht falsch verstehen: Für nicht-kommerzielle Angebote arbeite ich auch gerne mal für Umme. Doch wer mit seinem Angebot Geld verdient, der soll seine „Arbeiter“ auch entlohnen.

        Antworten
        • Karsten Lohmeyer sagt:
          19. September 2013 um 19:44 Uhr

          Ich glaube tatsächlich, dass der Sinn des Ganzen in dem liegt, was Stephan hier vorhin geantwortet hat: Wenn jemand ein Web-Angebot hat, hinter dem eine gute Monetarisierung steht, und durch die HuffPost Traffic auf seine Seite locken kann, dann macht das Sinn. Die Hoffnung auf Aufträge oder einen Job sollte es nicht sein, finde ich.

          Antworten
        • Stephan Goldmann sagt:
          19. September 2013 um 19:49 Uhr

          Völliges Verständnis. Ich würde wirklich die Unterscheidung treffen, ob man eine Webpräsenz betreibt und damit dann über Umwege Geld verdient. Auch hier haben einige richtig angemerkt: Traffic, der von solchen Seiten kommt, konvertiert nicht. Ich hingegen habe aber Erfahrungen gemacht, dass – je nach Thema – externe Leser am häufigsten auf Adsense klicken.
          Und nebenbei: Natürlich versuchen die Verlage auch viel Inhalt für wenig Geld zu generieren. Das ist ein Spiel, das auch etwas von Google aufgezwungen wird. Nur als Content-Dickschiff kann man genug Besucher holen, um entsprechende Werbeeinnahmen zu generieren, und auch die sind eher fallend im Preis. Der Leser zahlt nicht direkt, also hat man ein Finanzierungsproblem.
          Das ist jetzt bitte nicht als flammendes Plädoyer für die armen Verlage zu verstehen, aber es ist ein Problem auf das es derzeit eben keine direkt Antwort für die Verlage gibt.
          Meine Antwort lautet natürlich anders. Ich versuche selbst meine Plattformen zu monetarisieren. Bei mir reicht es immerhin für die halben Lebenshaltunsgkosten. Und ich hoffe, ich kann steigern.

          Antworten
  4. Ralf Spoerer sagt:
    19. September 2013 um 20:31 Uhr

    Klasse Angebot! Ich geh heute Abend auch in das Restaurant um die Ecke und sag den Jungs: „Ich geh heute mal kostenlos bei euch essen, weil ich hab ganz viele Freunde und denen erzähl ich dann mal wie toll das bei euch ist.“ Ich befürchte, der Wirt wird mir einen Vogel zeigen und mich hochkant rausschmeißen.

    Ich frage mich, warum wir Journalisten und Blogger die einzige Berufsgruppe sind, die sich darüber Gedanken machen, ob sie ihre Leistung verschenken sollen. Wir sind es, die die Verlage verfluchen, weil sie guten Journalismus von Anfang an im Netz verschenkt haben.

    Wir sind es, die nun um jeden Lousy Pennie kämpfen müssen, weil jeder Internet-Nutzer es gewohnt ist, auch hochwertigen Journalismus kostenlos zu bekommen.

    Wir sind es, die mit Argusaugen beobachten, wie die Verlage gerade verzweifelt versuchen, ihre Inhalte zu monetarisieren mit Bezahlschranken und Online-Abos … und feststellen müssen, dass sie dabei scheitern.

    Und wir sollen es nun sein, die ihre Leistung verschenken sollen, damit ihr – die Verlage – weiterhin Content bekommt, den ihr kostenlos unters Volk bringen könnt. Und als Gegenleistung gebt ihr uns statt harter Euro weiche Links und vermeintliche SEO. Wie können weder kontrollieren, wie ihr unsere Artikel promotet, noch in welchen Tiefen der Seite sie verschwinden. Warum beteiligt ihr euch nicht an euren Einnahmen, die ihr durch unsere Artikel habt? Ist doch ganz einfach: Wir schreiben einen Artikel, ihr veröffentlicht ihn und alle Einnahmen die ihr durch Klicks und Affiliate damit erzielt, wandern zu 70 Prozent in unsere Taschen, die restlichen 30 bekommt ihr für euren Aufwand. Ist das ein Deal?

    Wer an sich, seine Qualität, sein Können und sein Fachwissen glaubt, sollte seine Leistung nicht verschenken und weiterhin an der Spirale der Kostenlos-Mentalität schrauben. Der Huffington Post sollten wir klar zeigen: So geht’s nicht! Wer Leistung und Qualität will, muss dafür zahlen und lässt sich nicht mit Links abspeisen.

    Das ist meine Lousy Meinung zu dem Thema ……

    Antworten
  5. Johannes sagt:
    20. September 2013 um 00:01 Uhr

    Gerade ist in mir etwas interessantes passiert.
    Ich habe überlegt was ich tun würde, wenn die huffington post mich fragen würde ob ich für sie schreiben will.

    Wie einige andere hier ja auch schon geschrieben haben, ist Reichweite nicht das schlechteste und es steigert sicherlich die web-bekanntheit, gerade am Anfang der huffinton.

    Ich dachte dann, ein einmaliger Gastbeitrag ist nicht verkehrt und kann nur positiv sein.

    Jetzt muss man sagen, das ich zwar in eigenen Blogs und in Magazinen Beiträge, zB zum Thema Selbstmarketing oder WordPress schreibe, aber hauptberuflich bin ich freier Fotograf.

    Ein (oder mehrere) kostenlose Fotos würde ich der huffington niemals geben.

    So verstehe ich die Journalisten, die nicht für die huffington schreiben werden gut, aber auch die Leute die durch Texte auf ihre eigentliche Arbeit aufmerksam machen möchten.

    Antworten
  6. Sebastian sagt:
    20. September 2013 um 01:36 Uhr

    Auf die SEO-Karte würde ich nicht setzen.

    1. Auf den Blog-Autoren Profilen bei der Huff hab ich außer FB und Twitter keine Links gesehen
    2. Ein Huff-Link ist erstmal extrem wenig wert (Neue Domain, kein Trust), das kommt wenn dann erst mit den Jahren
    3. Ein Link bleibt ein Link. In der Zeit kann man lieber für andere Qualitätsmedien schreiben.

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      23. September 2013 um 09:51 Uhr

      Zu 1. Stimmt und genau das macht mir auch Sorge an dem Deal.
      Zu 2. Das sehe ich nicht ganz so, da ja vermutlich der Foucs einiges an Linkjuice rüberschieben wird. Ich habe selbst erlebt, wie eine neue Domain profitiert, die von einem der Top-Player verlinkt wird.
      Zu 3. Nun kommt es mal ganz erheblich darauf an, was der Link außer Juice sonst noch rüberschiebt. Aber wenn es ein sauberer Followlink ist – den Link würde ich dennoch nehmen. Kommt auf den Umfang der Arbeit dafür an.

      Antworten
  7. Julian sagt:
    20. September 2013 um 08:48 Uhr

    „Dazu kommen noch die SEO-technischen Erwägungen, nach denen durch externe Links andere Seiten gestärkt und die eigene geschwächt wird (ob das so ist, steht auf einem anderen Blatt).“

    Fakt ist, durch (natürliche) Links wird die verlinkte Seite grundsätzlich gestärkt. Wie sehr dies Einfluss aufs Ranking hat, hängt dabei von der jeweils verlinkenden Seite ab. Dass ausgehende Links meiner Seite schaden ist allerdings komplett falsch. Aus SEO-technischer Sicht habe ich keine Nachteile dadurch dass ich verlinke (solange es sich dabei um gewöhnliche Websites handeln, die im Idealfall natürlich auch noch themenrelevant sind).

    Deinen Vergleich mit Gastartikeln finde ich sehr schön und passend. Da es sich bei solchen Gastartikeln aber meist um einmalige Geschichten handelt, ist der Aufwand besser abschätzbar und der Effekt u.U. trotzdem sehr gut. Dass die HuffPost jetzt aber dauerhaft Blogger binden, dafür aber keinen Cent zahlen möchte ist mal wieder ein hartes Stück. Das verdeutlicht nur wieder einmal, wie wenig Blogger immernoch ernst genommen werden. Eigentlich schade, da die meisten Verlage mittlerweile eingesehen haben dürften, wie wertvoll und auch qualitativ hochwertig Beiträge von Bloggern sein können.

    Antworten
    • Stephan Goldmann sagt:
      23. September 2013 um 09:54 Uhr

      „Dass ausgehende Links meiner Seite schaden ist allerdings komplett falsch.“ – Natürlich ist das falsch Darum verlinke ich gerne und reichlich, wenn es auf eine wertvolle Quelle ist. MIR muss man das nicht sagen :) Die Praxis der großen Medienhäuser sieht eben anders aus.

      Antworten
  8. Dierk sagt:
    20. September 2013 um 08:49 Uhr

    Immerhin haben die angeschriebenen Autoren bereits genügend Aufmerksamkeit, dass die zuständige Burda-Redaktion sie anschreibt. Es hat ja nicht jeder, der in Deutschland bloggt eine „Einladung“ erhalten. Es ist auch immer noch fraglich, ob die Währung Aufmerksamkeit in Deutschland zum Leben ausreicht – der deutschsprachige Markt ist zwar kein ganz kleiner, aber nicht ansatzweise so groß wie z.B. der chinesische [es sein könnte]. Vom englischsprachigen Markt, zu dem Deutschland, Österreich, die Schweiz, Luxemburg auch gehören – wir lesen auch englisches und US-amerikanisches Internet, echt! – ganz zu schweigen.

    Bisher ist der versprochene Aufmerksamkeits-Boost durch HuffPo D bestenfalls eine vage Hoffnung. Und damit als konkrete Geschäftsgrundlage wenig zu gebrauchen.

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      20. September 2013 um 09:02 Uhr

      Ja, als alleinige Geschäftsgrundlage wird das kaum etwas taugen. Für einen professionellen Blogger/Journalisten sollten – wenn er sich dafür entscheidet – Gastbeiträge bei der HuffPost Teil seiner generellen Vermarktungsstrategie sein. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Bin schon gespannt auf die Berichte der ersten Kollegen.

      Antworten
  9. zwillingswelten (@zwillingswelten) sagt:
    20. September 2013 um 10:21 Uhr

    Zwiespältige Sache. Das. Da geb ich meinen Vorkommentatoren recht. Vor Jahren – das sind im SEO-Bereich Lichtjahre – war es „üblich“ eher nicht nach außen zu verlinken. Online-Medien verlinken ungerne nach außen – schon gar nicht gerne auf Blogs – die sägen ja an de Stuhl der „richtigen“ Redakteure. Wer das gut macht – schon seit Jahren, ist der Guardian. Links nach außen haben für alle Vorteile.

    Antworten
  10. Hans Altmeyer sagt:
    20. September 2013 um 11:01 Uhr

    Solch ein Angebot ist kein Grund, zwiespältige Gefühle zu entwickeln, sondern aus meiner Sicht ein No-Go. Die Aussichten auf positive Effekte sind so vage, dass sie im Grunde für eine Entscheidung keine Rolle spielen können. Unterm Strich bleibt, dass man für ein gewinnorientiertes Unternehmen kostenlos arbeiten soll.

    Wer reichlich Zeit hat und seinen Namen veröffentlicht sehen will, der kann für die HuffPost schreiben, ebenso wie er vorher vielleicht für suite101 geschrieben hat. Dass sich das jemals als wirtschaftlich erweisen wird, bezweifle ich.

    Antworten
  11. Andy sagt:
    20. September 2013 um 11:18 Uhr

    Hallo,

    egal wie viele Blogger, freie Journalisten und andere Schreiberlinge sich über das Geschäftsmodell der HP aufregen, es wird immer wieder genug Menschen geben, die für lau schreiben. Ich weiß auch gar nicht warum das Thema so hochkocht – nur weil es die Huffington Post ist? Diese Strategie wird in Deutschland schließlich von anderen Magazinen schon länger verfolgt. Auch dort gibt es genug Autoren die für einen feuchten Händedruck und in der Hoffnung auf ein wenig mehr Renommee schreiben. Viele Grüße Andy

    Antworten
  12. Nanea sagt:
    20. September 2013 um 17:36 Uhr

    “Was wir leider nicht bieten können: Geld für die Beiträge.”

    Das sollte doch wohl eigentlich heißen – “Was wir nicht bieten wollen: Geld für die Beiträge.”

    Da Arianna H. für 7 Jahre HuffPo $ 315 Millionen von AOL bekommen hat, ist davon auszugehen, dass Dr. Hubert die deutsche Version der HuffPo nicht als Hobby, Zuschussgeschäft oder aus reiner Menschenfreude betreiben wird.

    Wenn ich keine Naturwissenschaftlerin, sondern eine bekannte Bloggerin wäre, würde ich einen weiten Bogen um die HuffPo machen, vor allem, wenn die deutsche Version bald ebenso erfolgreich die Eso-Nische besetzt wie die große Schwester aus Ami-Land.

    Antworten
    • Irene sagt:
      22. September 2013 um 13:05 Uhr

      „Wenn ich keine Naturwissenschaftlerin, sondern eine bekannte Bloggerin wäre, würde ich einen weiten Bogen um die HuffPo machen“

      … aber als Naturwissenschaftlerin willst du dich in den Dienst der Vernunft stellen und dort antreten, oder worauf läuft der Satz hinaus? :-)

      Antworten
  13. Irene sagt:
    21. September 2013 um 22:07 Uhr

    Vielleicht gibts ja für Blogger einen No-Follow-Link, oder der Focus-Hausjurist besteht gleich drauf, dass der Link maskiert wird. Spätestens dann wird klar, dass Aufmerksamkeit und SEO nicht ganz dasselbe sind.

    Wer scharf auf sowas ist, sollte genau nachfragen.

    Antworten
    • Irene sagt:
      22. September 2013 um 13:10 Uhr

      Maskierte Links war in dem Zusammenhang nicht ganz der passende Ausdruck. Wahrscheinlicher ist eine zwischengeschaltete Seite: „ACHTUNG, ACHTUNG! Sie verlassen jetzt das betreute Angebot der Huffington Post! Klicken Sie nur auf den Link, wenn Sie das wirklich wollen und da draußen alleine klar kommen!“ Vielleicht blinkt auch noch was, damit es wie eine Warnung vor Malware aussieht ;-)

      Antworten
      • Stephan Goldmann sagt:
        23. September 2013 um 09:55 Uhr

        In dem Augenblick verliert die HuffPost aber auch sicherlich ein Großteil ihrer Schreiber. :)

        Antworten
  14. Mit breiter Brust: „Am 10. Oktober werden sie alle auf die Huffington Post gucken!“ » t3n sagt:
    23. September 2013 um 12:01 Uhr

    […] in der Blogger-Szene“ sprach Andreas Noll in der Webschau bei DRadio Wissen, und Stephan Goldmann fragte auf lousypennies.de laut, wie ernst der hinter der HuffPo stehende Burda-Verlag sein Angebot wohl selbst nehme. Von […]

    Antworten
  15. netzfeuilleton.de | Medien, Meinung, Kultur sagt:
    24. September 2013 um 08:00 Uhr

    […] Huffington Post Deutschland: Ein unmoralisches Angebot? […]

    Antworten
  16. Die deutsche Huffington Post startet mit Tam-Tam und LSR | Carta sagt:
    27. September 2013 um 17:18 Uhr

    […] Geschäftsmodell. Unermüdlich erklärt er,  dass es sich dabei keineswegs um ein unmoralisches Angebot handelt. Marketing kann er jedenfalls: […]

    Antworten
  17. Die Huffington-Post: Mehr als Nachrichten | ungedruckt sagt:
    27. September 2013 um 21:10 Uhr

    […] Die einen fanden das Modell interessant, die anderen sprachen von einem möglicherweise “unmoralischen Angebot“. Die geschätzten Kollegen von Lousy Pennies haben mich daraufhin gebeten, einen Gastbeitrag […]

    Antworten
  18. Renate Blaes sagt:
    13. Oktober 2013 um 13:35 Uhr

    Vor einigen Jahren habe ich ohne Honorar und sehr erfolgreich bei brigitte-online gebloggt. Mein Blog war drei Jahre lang unter den Top-Five gelistet, meistens sogar an erster Stelle. Ich habe das aus PR-Gründen gemacht. Ich habe zwar auf meinen eigenen Blogs Leser gewinnen können, aber als ich aus dem Blog ein Blook gemacht habe, war kaum jemand daran interessiert, und Kunden und Auftraggeber habe ich durch das Brigitte-Blog definitiv nicht bekommen.
    Bei HuffPost würde ich auf keinen Fall bloggen, denn dann müsste ich einerseits Exklusivrechte vergeben und andererseits juristisch für die Inhalt grade stehen. Und das ohne Honorar – nein, danke!

    Antworten
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    Hubert Burda hat ihn geprägt, den Satz von den “Lousy Pennies”, die für Verlage im Internet zu verdienen sind. Doch was für einen Verleger nur Kleingeld ist, reicht vielleicht für guten Journalismus außerhalb von Verlagen. Auf LousyPennies.de wollen Karsten Lohmeyer und sein Co-Author Stephan Goldmann ergründen, wie Journalisten heute ihren Lebensunterhalt im Netz bestreiten können und wie sich unser Handwerk ändern muss.
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