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Kai Schächtele über Brafus2014: „Wir müssen anfangen, unsere Produkte im Netz zu verkaufen und nicht zu verschenken“

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  • von Karsten Lohmeyer
  • in Interviews · Praxis
  • — 13 Okt, 2014
Kia Schächtele, Birte Fuchs und Christian Frey (v.l.)

Kai Schächtele, Birte Fuchs und Christian Frey (v.l.)

Sieben Wochen Brasilien. Auf eigene Faust abseits des Mainstream berichten. Volles finanzielles Risiko. Begeisterte Leser, die zahlen sollen. Das war und ist Brafus2014. Was es gebracht hat, verrät Kai Schächtele im Interview.

Selbstbestimmtes Publizieren. Dieser Begriff geht mir seit diesem Wochenende nicht mehr aus dem Kopf. Ein Teilnehmer unseres Bloggerseminars im Presseclub München hat ihn gesagt, auf die Frage, warum er das Bloggen erlernen wolle. Bei diesem Begriff fallen mir viele Kollegen ein, die den Schritt bereits gewagt haben und selbstbestimmt im Netz publizieren. So auch Birte Fuchs, Christian Frey und Kai Schächtele – die jetzt von einem ganz besonderen Projekt berichten können.

Die drei Journalisten reisten auf eigene Faust zur Fußballweltmeisterschaft nach Brasilien, berichteten dort täglich über das, was die WM mit den Menschen und dem Land machte. Nur der Fußball war bei Brafus 2014 eher Nebensache. Das machte Brafus2014 in vielerlei Hinsicht zu einem extrem spannenden und faszinierenden Projekt. Für mich waren es aber vor allem die „Lousy Pennies“, die mich aufhorchen ließen. Denn Kai Schächtele und seine beiden Mitstreiter wollten bei Brafus2014 auch herausfinden, ob und in welchem Umfang die Leser bereit sind, für unabhängigen, gut gemachten Journalismus zu zahlen. Deshalb habe ich ihn nicht nur vor seiner Abreise nach Brasilien befragt, sondern auch jetzt, nach dem Kassensturz der Drei.

 

„Ich schäme mich nicht dafür, dass wir auch Geld verdient haben“

Hallo lieber Kai, in den Kommentaren zu unserem Vorab-Bericht zu Brafus 2014 hat Euch ein wohlmeinender Mensch vorgeworfen, dass Ihr Euch Euren Urlaub finanzieren lassen wolltet. Also, wie war denn der Urlaub in Brasilien?

Wenn das Urlaub war, dann möchte ich mir nicht ausmalen, wie es ist, richtig zu arbeiten. Das war am weitesten entfernt von Urlaub, was ich mir vorstellen kann.

Warum? Sieben Wochen Brasilien hören sich doch erstmal ganz paradiesisch an…

Weil wir eine Redaktion am Laufen hatten, für die wir locker weitere zwei bis drei Leute hätten einstellen können, ohne dass sich einer gelangweilt hätte. So waren wir zu dritt und hatten sehr viel Arbeit. Das war toll, aber auch sehr anstrengend.



 

Was war denn so anstrengend?

Zunächst einmal waren wir in einem Land, dessen Dimensionen und dessen Zustand einen auszehren. Allein die Organisation, um von A nach B zu kommen, Leute zu treffen und Geschichten zu finden, war oft ein ganz schöner Kraftakt. Und wir hatten ja den Anspruch, unsere Stücke schnell online zu bringen. Da saßen wir oft bis nachts um zwei, drei am Computer. Dazu kam, dass wir mit SWR 3 einen Sender gefunden hatten, der Lust hatte, uns on air zu begleiten.

Also saßen wir alle zwei bis drei Tage morgens um acht am Telefon, um Interviews zu geben. Später kam dann noch SWR Info hinzu. Und trotzdem wollten wir uns unseren Caipirinha am Abend nicht nehmen lassen. Das hieß also: Wenig Schlaf auf der einen Seite, viel Arbeit auf der anderen. Und dann wurden wir der Reihe nach krank.

Jammer doch… ;-)

Das Projekt war das aufregendste, das wir bislang gemacht haben. Es war einfach unglaublich intensiv.Nein, wir haben vor Ort nicht gejammert und machen das auch jetzt nicht. Denn bei aller Anstrengung war das Projekt das aufregendste, das wir bislang gemacht haben. Es war einfach unglaublich intensiv. Doch die Leute zu Hause haben uns mit ihrem tollen Feedback jeden Tag angetrieben, weiterzumachen. Das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Wir haben wieder gemerkt, was Journalist zu sein für ein toller Beruf sein kann,Dass wir alle mal wieder gemerkt haben, was Journalist zu sein für ein toller Beruf sein kann, insbesondere heutzutage. Denn jetzt können wir alle multimedialen Möglichkeiten ausspielen. Man kann lange Texte schreiben, Töne, Videos und Fotos einbinden und über Facebook, Twitter und die Kommentare auf der Seite einen engen Kontakt zu den Lesern halten. Das hat unsere Arbeit sehr reichhaltig und intensiv gemacht.

Mit den Einnahmen könnt Ihr ja auch zufrieden sein. Ihr hattet zu Spenden aufgerufen und es kamen mehr am Ende mehr als 25.000 Euro zusammen.

Ja, insgesamt waren es exakt 26.493 Euro. Die Summe setzt sich zusammen aus den Zahlungen unserer Leser, dem Sponsoring durch Torial, den Honoraren von SWR 3, SWR Info und anderen Abnehmern und einem Stipendium der VG Bildkunst. Nach Abzug aller Ausgaben und der Arbeitszeit im Vorfeld, die wir verrechnet haben, blieben 11.365,62 Euro übrig, die wir durch drei geteilt haben.

Das hört sich doch recht üppig an. Seid Ihr jetzt gemachte Leute?

Für uns hat sich dieses Abenteuer gelohnt.Ich schäme mich nicht dafür, dass wir auch Geld verdient haben. Aber wenn man bedenkt, dass wir zu dritt sieben Wochen unterwegs waren, würde jeder Gewerkschaftler die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Für uns hat sich dieses Abenteuer aber trotzdem gelohnt.

 



Es gab zwei große Summen. Ein Sponsoring von Torial und eine Spende der VG Bild Kunst. Hat das das Ergebnis verzerrt?

Die Spende der VG Bild Kunst ist ein Foto-Stipendium für Christian, das uns erreicht hat, als wir schon in Brasilien unterwegs waren. Das war ein zweischneidiges Schwert. Denn wir haben sehr deutlich gemerkt, dass die Zahlbereitschaft der User schlagartig abgenommen hat, als das Stipendium auf unserer Seite stand. Bis dahin haben wir gesehen, dass die Leute Lust hatten, uns für unsere Arbeit einen Beitrag in die Reisekasse zu werfen.

Es ist noch nicht in den Köpfen angekommen, dass es darum geht, den Journalisten ein angemessenes Honorar für ihre Arbeit zu zahlen.Danach haben sie sich offenbar gesagt: Jetzt haben sie ja genug. Das hängt wohl damit zusammen, dass viele immer noch denken, ein solcher Beitrag ist eine Spende und wir machen das zum Spaß. Es ist noch nicht in den Köpfen angekommen, dass es darum geht, den Journalisten ein angemessenes Honorar für ihre Arbeit zu zahlen.

Jetzt wären wir wieder bei dem bösen Gedanken, „die wollen doch nur ihren Spaß haben und gar keinen Gewinn machen…“

Ja, das ist so, als würden die Leser einer Zeitschrift am Kiosk aufhören zu bezahlen und die Zeitschrift klauen, sobald sie der Meinung sind, der Verlag hat jetzt genug verdient. Oder eine Band produziert ein Album, hat dafür 90.000 Euro Kosten – und die Fans zahlen so lange bis die 90.000 Euro erreicht sind. Danach hören sie auf zu zahlen und ziehen das Album aus den Download-Börsen. Dass die Band nicht nur ihre Unkosten decken, sondern auch noch etwas verdienen muss, fiele damit unter den Tisch.

Du glaubst also, die Leser hätten weiter gespen… äh bezahlt, wenn Ihr Eure Einnahmen nicht so transparent gemacht hättet?

Ich halte es nicht für unmöglich.

Was sind Deine Lehren daraus?

Wir müssen anfangen, unsere Produkte im Netz zu verkaufen und nicht zu verschenken.Man muss den Menschen mehr das Gefühl geben, dass sie ein Produkt kaufen, wenn sie im Internet journalistische Inhalte konsumieren. Das heißt zuallererst: Wir müssen anfangen, unsere Produkte im Netz zu verkaufen und nicht zu verschenken. Ich denke, Laterpay ist da ein vielversprechender Ansatz. Aber dafür müssen wir Journalisten weiter Produkte anbieten, für die Leute bereit sind, Geld auszugeben.

Gleichzeitig muss uns aber klar sein, dass die direkte Bezahlung nur eine Art der Monetarisierung sein kann. Die ökonomischen Grundlagen des Journalismus bestanden schon immer aus einer Mischfinanzierung aus Anzeigen und Verkaufserlösen. Das wird auch bei solchen Projekten wie unseren so bleiben.

Wie Du schon gesagt hast, könnt Ihr mit dem Gewinn noch nicht wirklich glücklich sein. Plant Ihr noch eine andere Art der Finanzierung?

Journalisten können sich viel aus dem Musikbusiness abschauen.Ja, wir wollen Brafus2014 auf die Bühne holen. Wir werden in verschiedenen Städten von unserer Reise erzählen. Wir werden Videos, Töne und Fotos aus dem Blog präsentieren, Geschichten vorlesen und Anekdoten erzählen. Viel Material hat es nicht ins Blog geschafft, weil uns einfach die Zeit gefehlt hat. Das alles wollen wir zu einer Multimedia-Show verarbeiten. Und dafür werden wir dann Eintritt verlangen.

Ich glaube, Journalisten können sich viel aus dem Musikbusiness abschauen. Da sind die Alben auch nur ein Ausspielkanal unter mehreren.

Wie viel wollt Ihr verlangen?

Da haben wir noch kein Gefühl. Das hängt ja auch von Mieten und Reisekosten ab. Wir suchen aktuell auch noch Räume.

 




Welche Erkenntnisse hast Du für Deinen Journalismus aus Brafus2014 gezogen?

Es ist immer besser, auf seinen Bauch zu hören und so etwas durchzuziehen, auch wenn man große Unsicherheiten aushalten muss und viele Freunde sagen: „Du weißt aber schon, dass ihr nicht fliegen müsst. Wenn das Risiko zu groß ist, könnt ihr doch auch hier bleiben.“ Ich weiß noch genau, wie wir uns vier Wochen vor der Abreise, als die zugesagten Einnahmen noch deutlich unter den vermuteten Ausgaben lagen, gefragt haben: Sollen wir das jetzt wirklich durchziehen?

 Ich habe meine berufliche Performance weiterentwickelt und mir frische Motivation für die nächsten Jahre zugeschaufelt.Und dann haben wir eine Nacht darüber geschlafen und gesagt: Wenn wir das jetzt abblasen, werden wir uns das für den Rest unseres Lebens vorwerfen. Und selbst wenn wir finanziell gescheitert wären, hätte es sich gelohnt. Ich habe meine berufliche Performance weiterentwickelt und mir frische Motivation für die nächsten Jahre zugeschaufelt. Außerdem haben wir neue Menschen kennengelernt und ich bin sehr sicher, dass das zu Entwicklungen führen wird, die wir heute noch gar nicht absehen können.

Welchen Moment von Brafus2014 wirst Du nie vergessen?

Wir haben so vieles in Brasilien erlebt, was unvergesslich war. Aber am meisten berührt war ich, als wir nach dem Finale morgens um halb drei am Strand von Copacabana entlang spaziert sind. Diesen Moment der inneren Ruhe, Freude und Zufriedenheit werde ich nie mehr vergessen. Das war der Moment, der mir gezeigt hat, dass man so was immer wieder machen muss und es sich immer lohnt, auf seinen Bauch zu hören. Denn auch in den Momenten größter Unsicherheit gab es tief in mir eine Stimme, die sagte: Es wird alles gut gehen.

Das heißt, Ihr plant schon das Projekt zur WM 2018?

Klar. Rusfus2018 ist schon gesichert. Aber sicher ist auch: Mit unserem nächsten Projekt werden wir nicht wieder vier Jahre warten.

 

Copyright aller Fotos: Christian Frey

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Schlagworte: Brafus2014

— Karsten Lohmeyer

Ich schreibe seit mehr als 20 Jahren für deutsche Medien und habe die 32. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule besucht. Ich war Redakteur, Ressortleiter, Textchef und Mitglied von Chefredaktionen. Heute bin ich Chief Content Officer bei The Digitale, dem Content-Marketing-Dienstleister der Deutschen Telekom. Mehr über mich hier.

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Kommentare

  1. Stefan sagt:
    15. Oktober 2014 um 13:36 Uhr

    Hi,
    das ist ein sehr toller Bericht vielen Dank. Zu den 11.000 € muss man sagen, dass sehr viele Menschen das für viel Geld halten. Wenn man aber Selbstständig ist und auch bedenkt, dass es der Lohn für fast 2 Monate (7 Wochen) Arbeit und dann auch noch durch 3 geteilt. Der ein oder andere mag nun sagen: Ja, da bleiben immer noch 2095 € / Monat (hab 1,75 Monate als Grundlage genommen). Das hier aber oft die Steuern, die eigene Krankenkasse etc. (also alle Sozialleistungen und Steuern) bedenkt oft kein Angestellter keiner.
    Und da bleibt echt wenig über. Dafür würden viele nicht aufstehen und sich den Stress mit jeden Tag bloggen, Bilder machen, Interviews geben etc. antun.

    Ihr habt auf jeden Fall mein Respekt.

    Viele Grüße
    Stefan

    Antworten
  2. Irene (@irene_muc) sagt:
    16. Oktober 2014 um 14:20 Uhr

    Ja, das ist so, als würden die Leser einer Zeitschrift am Kiosk aufhören zu bezahlen und die Zeitschrift klauen, sobald sie der Meinung sind, der Verlag hat jetzt genug verdient.

    Das hätte vielleicht für die Medienmacher ähnliche Effekte. Aber wenn man sich in die Leser reindenkt, ist dieser Vergleich sehr unpassend. Was rauskommt, wenn man es mit dem Moralisieren übertreibt, kann man übrigens gut bei den Grünen beobachten: Ein Teil der Zielgruppe wendet sich ab.

    (Es heißt übrigens Gewerkschafter, nicht Gewerkschaftler.)

    Antworten
  3. Irene (@irene_muc) sagt:
    16. Oktober 2014 um 14:21 Uhr

    Zitat: „Ja, das ist so, als würden die Leser einer Zeitschrift am Kiosk aufhören zu bezahlen und die Zeitschrift klauen, sobald sie der Meinung sind, der Verlag hat jetzt genug verdient.“

    Das hätte vielleicht für die Medienmacher ähnliche Effekte. Aber wenn man sich in die Leser reindenkt, ist dieser Vergleich sehr unpassend. Was rauskommt, wenn man es mit dem Moralisieren übertreibt, kann man übrigens gut bei den Grünen beobachten: Ein Teil der Zielgruppe wendet sich ab.

    (Es heißt übrigens Gewerkschafter, nicht Gewerkschaftler.)

    Antworten
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