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Peter Atkins: Geld verdienen als Fotograf im Netz

15
  • von Karsten Lohmeyer
  • in Interviews
  • — 22 Okt, 2013
Peter Atkins

Peter Atkins

Von Peter Atkins kann sich so mancher Journalist eine Scheibe abschneiden. Denn er verdient im Internet richtig gut – und das nicht nur mit seinen Bildern.

Mal ganz ehrlich: Wenn wir hier bisher über den Medienwandel geschrieben haben, dann immer darüber, wie er den Beruf des schreibenden Print-Journalisten verändert. Dabei hat der digitale Strukturwandel eine andere, journalistische Berufsgruppe fast noch härter getroffen – die der (Presse-)Fotografen. Denn während man in früheren Zeiten mit Bildern ganz gut Geld verdienen konnte, scheinen Fotos heute fast nichts mehr Wert zu sein.  

Umso spannender war es für mich Peter Atkins zu treffen. Der Münchner ist Fotograf – und lebt sehr gut von und in der digitalen Welt. Ich habe ihn bei den Recherchen zum CHIP-Sonderheft „Geld verdienen im Internet“ kennengelernt, wo ich eigentlich „nur“ erklären wollte, wie die so genannten Mikrostock-Agenturen wie Fotolia und iStock funktionieren – und wie man damit ein paar Lousy Pennies damit verdienen kann. Denn Peter ist der wohl erfolgreichste deutsche Fotograf auf Fotolia und weltweit unter den Top 10 der Fotografen mit den meisten Bildern bei Mikrostock-Agenturen.

Was mich daneben beeindruckt hat: Dieser Mann denkt ganz anders als klassische Journalisten – nämlich durch und durch vertriebsorientiert. Er weiß, wie er sich verkauft und wie man Geld verdient. Vielleicht liegt es daran, dass er ein Seiteneinsteiger ist: Denn bis Anfang 30 arbeitete er im Vertrieb einer Versicherung. Dann hatte er genug davon und machte mit der Fotografie sein Hobby zum Beruf – aber ohne dass er seine „unternehmerische Denke“ aufgab.

Natürlich kann man sich darüber streiten, ob man das, was Peter Atkins macht, Journalismus nennen kann. Ich finde aber, dass er einige Ansätze mitbringt, über die man sich auch als Journalist Gedanken machen sollte…

Hier ist das Interview mit ihm.

„Es ist ein schönes Einkommen“

Hallo Peter, sag mal, bei einer Mikrostock-Agentur bekommst Du beim Verkauf eines Bildes oft nur ein paar Cent und höchstens mal einige wenige Euro – wie kann man denn davon leben?

Gerade mit Bestsellern kann man gutes Geld verdienen, da sie sich immer wieder verkaufen. Ganz einfach: Das ist das Gesetz der Masse. Heute verkaufe ich am Tag mehrere Hundert Bilder auf Fotolia. Ich verdiene zur Zeit zwischen 33 Cent und maximal 54 Euro pro verkauftem Bild, so komme ich auf einen schönen Betrag. Gerade mit Bestsellern kann man gutes Geld verdienen, da sie sich immer wieder verkaufen. Dieses Bild und dieses Bild von mir wurden in den letzten beiden Jahren rund 500 bis 600 Mal herunter geladen.

Wenn man sehr viele Bilder zum Verkauf im Portfolio hat und sich eine gewisse Relevanz erarbeitet hat, ist es ein schönes Einkommen, das einem 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zufließt. Das ist eine sehr angenehme Situation.

Wie viele Bilder hast Du denn aktuell bei Mikrostock-Agenturen?

In drei Accounts bei Fotolia sind es zusammen über 70.000 Bilder, mein Hauptaccount bei Fotolia hat mehr als 69.000 Bilder. Damit bin ich wohl die Nummer 1 in Deutschland und weltweit unter den Top 10. Das Ganze habe ich seit 2006 aufgebaut.

70.000 Bilder – dafür muss man ganz schön lange knipsen…

© Peter Atkins - Fotolia.com

© Peter Atkins – Fotolia.com

Ja, natürlich. Am Anfang habe ich bis zu 100 Bilder am Tag geschossen. In der Qualität, die für Fotolia & Co. nötig ist, ist das ganz schön aufwändig. Aber damit allein ist es ja nicht getan, man muss ja jedes einzelne Bild verschlagworten, damit es gefunden wird.

Ich lag dann oft die ganze Nacht mit dem Laptop auf dem Bauch auf meinem Sofa und habe die Schlagworte eingetippt. Heute habe ich Mitarbeiterinnen, die das machen – und keinen Computer mehr zuhause.

Wie kommst Du auf die Ideen?

Am Anfang habe ich einfach ein bisschen recherchiert, was bei den Agenturen gefragt ist. Heute weiß ich ja sehr genau, welche meiner Bilder bei Fotolia gefragt sind und entwickle mit meinem Team Ideen, was wir noch machen können.

Arbeitest Du mit Profi-Models?

Nein, das sind meistens Frauen und Männer, die wir auf der Straße ansprechen und die wir dann mit den Fotos bezahlen. Inzwischen haben wir auch schon eine richtig große Kartei und können je nach Bedarf Leute anrufen.

Wenn ein Fotograf oder ein Model mal mit uns zusammenarbeiten möchte, einfach eine E-Mail an info@peteratkins.de. Sicher können wir was in einer unserer vielen Produktionen realisieren.

Nutzt Du auch die anderen Mikrostock-Agenturen wie etwa iStock?

Früher ja. 2012 habe ich mich entschlossen, meine Bilder nur noch bei Fotolia anzubieten, weil ich dort am meisten Bilder verkaufe und die höchste Verkaufskommission bekomme. Auch der persönliche Kontakt zur Geschäftsleitung und zum Marketing, der sich bei Fotolia über die Jahre ergeben hat, ist für mich ganz wichtig.

Wie aufwändig produzierst Du Deine Bilder?

Ich arbeite meist mit ein bis vier Models on Location mit einer Hensel Studioblitzanlage, gelegentlich auch nur mit einem Reflektor und zwei Canon 5D Mark II Kameras mit 50 und 85mm Festbrennweite. In meinem eigenen Studios in München arbeite ich mit der Canon 1Ds.

Viele Kollegen lehnen es ja ab, ihre Bilder für Centbeträge zu verkaufen– und sie dann überall in der Werbung, auf Webseiten und in Billig-Magazinen zu sehen…

Für mich ist Geld nicht alles, ich bin vor allem auch Fotograf geworden weil ich großen Spaß an dieser Arbeit habe.Ich habe meine Bilder schon immer gerne in der Öffentlichkeit gesehen, also in der Werbung oder auf Webseiten. Für mich ist Geld nicht alles, ich bin vor allem auch Fotograf geworden weil ich großen Spaß an dieser Arbeit habe. Es hat mich zum Beispiel auch nie gestört, wenn Bilder von mir auf Facebook von anderen genutzt wurden.

Lohnt sich das auch für ambitionierte Hobby-Fotografen?

Gerade für die macht es besonders viel Sinn, denn sie lernen dadurch strukturiert zu arbeiten. Dies ist von großem Vorteil wenn man später einmal Auftragsproduktionen direkt für einen Kunden macht. Man bekommt auch sehr schnell ein Gespür dafür, welche Bilder am Markt gefragt sind und welcher Stil gut ankommt.

Was würdest Du einem Kollegen raten, der sich überlegt, seine Bilder bei einer Mikrostock-Seite einzustellen?

© Peter Atkins - Fotolia.com

© Peter Atkins – Fotolia.com

Er sollte zunächst einen Fotoworkshop bei mir besuchen. Dort gebe ich mein gesamtes Knowhow weiter und zeige wie man mit Spaß und relativ einfachen Mitteln schnell sehr schöne Bilder produzieren kann.

Ah, noch eine Monetarisierungsform. Wie läuft das?

Sehr gut. Wir veranstalten die Workshops meistens in sehr schönen Vier-Sterne-Hotels in Deutschland und Österreich. Mit den Hotelbesitzern habe ich den Deal, dass wir uns die Einnahmen teilen. Das ist für beide Seiten gut.

Wie finden die Teilnehmer Dich und Dein Angebot?

Vor allem über meine Blogs.

Blogs hast Du auch noch…?

Ja, ich habe ja mehrere Lifestyle-, Cuisine- und Fashionblogs, die mir auch viele Ideen, Themen und Locations für meine Shootings für Fotolia liefern: www.art-de-vivir.com, www.art-de-cuisine.com, www.peteratkins.de/blog und www.peteratkins.de/fashionblog. Außerdem bloggen wir jetzt auch über Sport, Design und Technik.

Wie genau muss ich mir da die Synergien zu Fotolia vorstellen?

Für den Koch ist das genial: Er erhält als Gegenleistung Fotos in einer Qualität, für die er sonst richtig viel zahlen müsste.Ganz einfach: Wenn wir zum Beispiel ein Shooting mit einem Sternekoch für das Cuisine-Blog machen, produzieren wir gleichzeitig schöne Bilder für Fotolia. Das Ambiente und die Zutaten sind ja meist schon so ansehnlich, dass man da gar nicht viel stylen muss. Ich bringe dann ein paar Models mit, wir kochen und machen Fotos.

Für den Koch ist das genial: Er erhält als Gegenleistung Fotos in einer Qualität, für die er sonst richtig viel zahlen müsste. Ähnlich ist es beim Lifestyle-Blog mit Design-Hotels oder wenn uns Autohersteller einladen.

Bei Auftragsarbeiten läuft es ähnlich: Manchmal bieten wir unseren Kunden auch Sonderkonditionen oder übernehmen das Model-Research, wenn wir uns die Bildrechte teilen.

© Peter Atkins - Fotolia.com

© Peter Atkins – Fotolia.com

Warum machst Du eigentlich noch so viel nebenher – wenn ich mal ein bisschen nachrechne, dürfte Dein Fotolia-Einkommen ja schon ganz ordentlich sein…

Ich möchte nicht nur auf einem Bein stehen.Weil ich nicht nur auf einem Bein stehen möchte. In der Sekunde, als ich mich entschieden habe, meine Bilder nur noch über Fotolia zu verkaufen, habe ich angefangen nachzudenken, was ich nun machen muss, um weitere Standbeine zu haben. Meine Workshops zu Fotografie und übrigens auch Pokern sind so ein Standbein, die Blogs – und bald auch mein Print-Magazin…

Wie jetzt: Auch noch ein Print-Magazin? Warum das? 

Weil Print immer noch eine gewisse Wertigkeit hat. Ich werde deshalb mit meinen Fotos und Texten aus den Lifestyle-Blogs ein hochwertiges Print-Magazin im Stil von „Ramp“ machen, da sind wir gerade in den letzten Zügen. Wir wollen 40.000 Exemplare drucken. Und einen Namen hat unser Kind auch schon: MORE+.

Wie finanzierst Du das?

Natürlich investiere ich da gerade auch ganz schön, aber ich glaube, dass ich früher oder später damit Geld verdienen werde – zum Beispiel über Anzeigen von Markenartiklern, Autoherstellern, Modefirmen und viele zusätzliche Aufträge.

Ok, zum Abschluss: Was würdest Du Deinen und meinen Kollegen empfehlen, um erfolgreich zu werden?

Immer das machen, was einem Spaß macht. Und das permanent, an sieben Tagen in der Woche, mehr als acht Stunden. Sich keine Gedanken über Geld machen – das kommt von alleine wenn am erfolgreich ist. Rennt man dem Geld zu sehr hinterher, rennt es gerne mal weg. Wie ein Reh im Wald oder die Liebe.

Reklame: Wer wissen möchte, wie Fotolia, iStock & Co. funktionieren, kann dies auch im CHIP-Sonderheft „Geld verdienen im Internet“ nachlesen, das Stephan und ich für CHIP erstellt haben.

Und da ich danach gefragt wurde: Die Links zu den Angeboten von Peter Atkins sind keine Affiliate-Links. Es fließt also keinerlei Geld in die Kasse von Lousypennies.de, wenn Ihr den Links folgen solltet oder gar einen Workshop bei ihm bucht.

Schlagworte: Geld verdienen als Fotograf

— Karsten Lohmeyer

Ich schreibe seit mehr als 20 Jahren für deutsche Medien und habe die 32. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule besucht. Ich war Redakteur, Ressortleiter, Textchef und Mitglied von Chefredaktionen. Heute bin ich Chief Content Officer bei The Digitale, dem Content-Marketing-Dienstleister der Deutschen Telekom. Mehr über mich hier.

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Kommentare

  1. Timour sagt:
    23. Oktober 2013 um 09:28 Uhr

    Lobenswert, lesenswert, nachahmenswert. Auch wenn viele jetzt wieder den „Seelenverkauf“ anführen werden: Vertriebliche Denke und Journalismus sind bisher oft noch Welten voneinander entfernt.

    Antworten
  2. Julian sagt:
    23. Oktober 2013 um 10:29 Uhr

    Schönes Interview. :) Kleine Anmerkung: Beim Link zu Peter’s Workshops wurde ein „http://“ vergessen. ;-)

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      23. Oktober 2013 um 10:33 Uhr

      Ist angepasst, danke für den Hinweis! :-)

      Antworten
  3. friso sagt:
    23. Oktober 2013 um 10:49 Uhr

    sell•out (ˈsɛlˌaʊt)
    n.
    2. a person who betrays a cause, organization, principles, etc., esp. for money or personal advantage; traitor.

    Antworten
  4. Celine sagt:
    24. Oktober 2013 um 13:32 Uhr

    Powered by fotolia?
    Geschicktes Advertorial, aber etwas zu durchsichtig. Und die geschilderten Ausbeutermethoden (TfP-Vereinbarung mit Leuten von der Straße) sind bedenklich.

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      24. Oktober 2013 um 13:37 Uhr

      Nein , „leider“ kein Advertorial – denn dann hätten wir ja Geld damit verdient ;-) (und in diesem Fall hätten wir das, wie bei LousyPennies.de üblich, auch gekennzeichnet)

      Antworten
  5. Lars Heidemann sagt:
    24. Oktober 2013 um 16:03 Uhr

    Was hat das denn bitte mit ernsthafter Photographie geschweige denn Journalismus zu tun?
    Genau diese Flut an mittelmäßigen und schlechten Bildern vermittelt doch der Masse, dass das jeder „photographieren“ und sogar damit „Geld verdienen“ kann. Bei dieser riesigen Menge an Bildern im Netz kann doch der Amateur gar nicht mehr unterscheiden, was ein gutes Bild ist und was nicht. Der Photographen-Beruf ist und war ein Beruf, der Ausbildung, Studium und jede Menge Praxiserfahrung erfordert – und nicht nur die neueste Schnäppchen-DSLR aus dem Elektronik-Markt.
    Im übertragenden Sinne kann man Stock-Photographen als „Schrott-Händler“ der Photographie bezeichnen.

    Antworten
    • Irene sagt:
      24. Oktober 2013 um 22:29 Uhr

      Junge Models zu verkaufsfördernden Bildern zu arrangieren ist ohnehin kein Journalismus, sondern Werbefotografie. Die Qualität mögen Werber beurteilen.

      Journalismus versucht zumindest die Realität abbilden, Werbefotografie ist von vornherein eine Scheinwelt. Dass der Milchschaum auf dem Cappucchino aus Rasierschaum besteht, ist dabei das geringste Problem.

      Antworten
  6. Andreas sagt:
    24. Oktober 2013 um 18:22 Uhr

    Lars, du sprichts mir aus der Seele! Ich sehe das genauso und halte nichts von Massenabfertigung in der Fotografie. Ich habe einen guten Weg gefunden Fotos erfolgreich zu verkaufen, mit meinem Shop bei http://www.fotograf.de. Als Alternative zu Stockagenturen kann ich die Seite jedenfalls empfehlen.

    Antworten
    • Timour sagt:
      25. Oktober 2013 um 15:01 Uhr

      Na ja, Andreas – ist ja auch nicht gerade die feine Art, das Forum als Anzeigenseite für deinen Shop zu nutzen.

      Antworten
  7. Sportmedium sagt:
    1. November 2013 um 10:24 Uhr

    Tolles Interview, hat mir sehr gut gefallen. Es stimmt schon, was meine Vorredner schreiben: Journalistische Fotos sind das dann nicht, sondern eher Werbefotos. Trotzdem sehr interessant zu erfahren, wie jemand mit einer Masse an Fotos so viel Geld verdient.

    Und dann ist auch noch spannend, was der junge Mann an anderen Standbeinen aufbaut. Bei Poker musste ich kurz stutzen;)

    Antworten
  8. ebaer sagt:
    2. November 2013 um 17:09 Uhr

    Es beeindruckt natürlich, wie es möglich ist, mit dieser Art von Fotografie Geld zuverdienen. Hut ab. Wie schon Herr Atkins sagt, Stockfotografie kann nur ein Bein sein, auf dass man stehen kann. Für mich erscheint es wie ein riesiges Schneeballsystem zu funktionieren. Marketing und Vertriebs-Profis gehen in die Fotografie (Robert Kneschke ist ja auch PR-Profi) und beliefern den Markt genau mit den Motiven, die verlangt werden. (Robert Kneschke betitelt seinen Blog ja auch sehr ehrlich mit: „Alltag eines FotoPRODUZENTEN“
    Es werden Fotos produziert und nicht gemacht. Anders gesagt, es fehlt die Seele. Vorallem in der People Fotografie ist das sehr deutlich. Gerade auch das gezeigte Foto von dem Kochkurs. Von den vier abgebildeten Personen nehme ich keinem sein Lachen ab. Sie ziehen alle nur die Mundwinkel hoch. Die Augen lachen nicht mit. Davon gibt es Millionen von Fotos, die auch überall gedruckt werden. Doch mich persönlich spricht es nicht an, es langweilt. Weil ich sehe, dass das Lachen, der Stolz, die Freude, die Betroffenheit, …. etc. nicht echt sind, sondern nur (meist schlecht) gespielt.
    Diese Art von Fotos haben für mich den Geschmack des Künstlichen, Aufgesetzten.
    Wie gesagt, damit lässt sich vortrefflich Geld verdienen. Aber bleibend ist so eine Art von Foto sicher nicht.

    Es ist eben – wie im Interview auch deutlich wurde – Massenproduktion für einen Massenmarkt der für die Masse Produkte herstellt. Dabei würde ich mich nicht wohlfühlen.

    Doch gibt es gottseidank auch schon eine Wende und es wird das authentische Bild wieder geschätzt. Daher ist es sicher wichtig, nicht nur ein Standbein zu haben.

    Antworten
  9. Maik sagt:
    23. Januar 2015 um 19:36 Uhr

    Super Artikel, wer am Ball bleibt wird es auch zu was bringen!

    Antworten
  10. Maurus sagt:
    9. Februar 2016 um 23:53 Uhr

    Ganz interessant.

    Antworten
  11. uweuns sagt:
    13. Juli 2017 um 02:13 Uhr

    Ich finde es gruselig. Ein aalglatter Typ mit ebensolchen Bildern.

    Antworten
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