• Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Lousy Pennies

  • Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Unsere Blog-Babys stellen sich vor: healthandthecity.de

0
  • von Karsten Lohmeyer
  • in Blog-Babys
  • — 30 Okt, 2015
Healthandthecity

Screenshot healthandthecity.de

Seit Mitte 2014 bieten wir unsere Bloggerseminare an. Inzwischen gibt es viele Blogs, bei denen wir von LousyPennies.de Geburtshelfer waren. Und da wir stolze Papas sind, stellen wir sie in loser Folge vor.

Gesundheit ist ein spannendes und großes Thema. Alexandra von Knobloch und Nadja Katzenberger beschäftigen sich schon ganz lange journalistisch damit, unter anderem bei der „Apotheken Umschau“. Im vergangenen Jahr besuchten die beiden unser Blogger-Seminar – und schon kurz darauf erblickte healthandthecity.de das Licht der Welt.

Und wie ich finde, ist es ein wirklich schönes Baby geworden. Ich freue mich immer wieder, wenn Beiträge der beiden in meinem Facebook-Stream auftauchen – und folge Nadja und Alexandra natürlich auf Facebook und bei Twitter. Hier erzählen die beiden von ihrem Blog-Baby.

 

„Wir streben nach einer Stimme im Netz“

 

Alexandra von Knobloch und Nadja Katzenberger (v.l). Foto: privat

Alexandra von Knobloch und Nadja Katzenberger (v.l). Foto: privat

Hallo Ihr beiden, stellt Euch doch mal bitte vor.

Nadja Katzenberger: Ich bin Journalistin, habe Anglistik, Amerikanistik und Politische Wissenschaften studiert und die Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München gemacht. Ich war seit 2007 Redakteurin bei der Apotheken Umschau und habe mich gerade als freie Journalistin selbstständig gemacht.

Neben Gesundheit und Medizin sind meine Themen Beauty und Fußball (besonders der 1. FC Nürnberg). Ich blogge seit 2006 und bin außerdem Dozentin an der Akademie der Bayerischen Presse und Mentorin im Journalistinnenbund.

Alexandra von Knobloch: Ich bin Molekularbiologin und beschäftige mich journalistisch seit dem Jahr 2000 mit Gesundheit und allem, was das Wohlbefinden beeinflusst. 2007 wurde ich Gründungschefin das HausArzt-PatientenMagazin, das im selben Verlag wie die Apotheken Umschau erscheint. Seit Mitte März bin ich stellvertretende Chefredakteurin online bei Apotheken-umschau.de und den weiteren Portalen des Verlags.

Ich bin klassisch ausgebildet mit einem Volontariat bei der Regionalzeitung „Der neue Tag“. Danach war ich eine Weile Lokalredakteurin. Ich bin ebenfalls Dozentin an der Akademie der Bayerischen Presse und als Mentorin engagiert.

Nadja und ich kennen uns vom Job und haben viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Die logische Folge: healthandthecity.de

Warum bloggt Ihr?

Zu bloggen erscheint uns dafür so spannend, dass wir nicht mehr länger nur Leser sein wollten.Nadja: Journalisten wollen gelesen, gehört, gesehen werden. Ihre Themen müssen in die Welt. So ist das natürlich auch bei uns. Wir streben nach einer Stimme im Netz und zu bloggen erscheint uns dafür so spannend, dass wir nicht mehr länger nur Leser sein wollten.

Da wir uns seit Jahren quasi 24/7 mit Gesundheit, Gesundheitspolitik, Lifescience-Forschung und Lifestyle beschäftigen, haben wir den Kopf voller Geschichten, die wir anders angehen möchten, als in etablierten Medien üblich.

Wie anders geht Ihr an solche Geschichten heran?

Im Netz existieren bislang wenige unabhängige Gesundheitsblogs.Alexandra: Gesundheit ist ein ernstes Thema, das 100 Prozent aller Menschen betrifft, aber über die üblichen Darstellungsformen und Verbreitungswege nur einen bestimmten Ausschnitt erreicht. Im Netz existieren bislang wenige unabhängige Gesundheitsblogs.

Einige gute Forschungsblogs und Spezialisten: ja. Aber wenn es alltäglicher und dennoch kompetent sein soll, dünnt es aus. Stattdessen: vogelwilde Vermischung von Esoterik und Wissenschaft; gutgemeintes, aber oft schädliches Halbwissen; Geldschneiderei.

Wir hoffen natürlich auf Sichtbarkeit und Markenbildung.Nadja: Wir wollen das Thema Gesundheit so seriös angehen, wie es von Journalisten erwartet werden kann. Aber so locker im Ton, wie wir es uns wünschen. Darum verlegen wir uns bloggend selbst – und hoffen natürlich auf Sichtbarkeit und Markenbildung.

Habt Ihr ein „Mission Statement“, das zusammenfasst, worüber Ihr in Eurem Blog schreibt? 

Alexandra: Thema von healthandthecity.de ist „Gesundheit fürs mobile Leben“. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit ist ein schönes Gefühl, eine zuträgliche Haltung, eine Ressource fürs Leben. Wir bringen Frau und Mann näher an die Quelle.

Ihr seit ja schon seit Jahren als Journalistinnen tätig. Was hat das Bloggen mit Euch gemacht?

Wir haben auch festgestellt, dass ein ordentlicher Blog nicht so locker-flockig entsteht, wie er im Netz in der Regel erscheint.Alexandra: Erwartbar war: Als Blogger-Duo arbeiten wir anders als Einzelkämpfer. Wir stehen in ständigem Kontakt und sehen uns häufiger als früher. Wir haben auch festgestellt, dass ein ordentlicher Blog nicht so locker-flockig entsteht, wie er im Netz in der Regel erscheint. Das hatten wir gewusst, aber irgendwie verdrängt.

Nadja: Überraschender war für uns, wie schnell wir der Feedback-Sucht erlegen sind. Bislang haben wir Social-Media privat und als journalistische Tools schon sehr ausgiebig benutzt. Jetzt gehören sie zum Business, entfalten aber einen darüber hinausgehenden Sog – ein schmaler Grat, wenn man Kosten und Nutzen nüchtern abwägt.

Wir erhalten Reaktionen aus Ecken, in denen wir sie nicht vermutet haben. Alexandra: Weniger nüchtern betrachtet, macht es gerade einfach Spaß. Wir erhalten Reaktionen aus Ecken, in denen wir sie nicht vermutet haben. Eingestellt auf eine längere Phase der rein virtuellen Existenz, sehen wir bereits erste kleine Effekte in der realen Welt.

Nadja: Der Blog hat mir als freie Journalistin auf jeden Fall mehr Sichtbarkeit und auch schon einige Aufträge verschafft. Deshalb finde ich: Gerade wenn man als freier Journalist seine Nische gefunden hat bzw. auf ein Thema spezialisiert ist, sollte man unbedingt bloggen.“

Liebe Nadja, liebe Alexandra, vielen Dank für das Gespräch.

 

Weitere Blog-Babys: Ciclista.net und Quarkundso

Bezahlung durch Anerkennung und Teilen

Euch gefällt dieser Beitrag? Dann teilt ihn bitte in den sozialen Medien – und folgt uns auch auf Twitter und/oder unserer Facebookseite!

Schlagworte: Blog

— Karsten Lohmeyer

Ich schreibe seit mehr als 20 Jahren für deutsche Medien und habe die 32. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule besucht. Ich war Redakteur, Ressortleiter, Textchef und Mitglied von Chefredaktionen. Heute bin ich Chief Content Officer bei The Digitale, dem Content-Marketing-Dienstleister der Deutschen Telekom. Mehr über mich hier.

Ähnliche Artikel

  • Unsere Blog-Babys stellen sich vor: Heute Carolyn Friesl mit Ciclista.net
  • Unsere Blog-Babys stellen sich vor: Johanna Bayer mit „Quark und so“

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • Immer Up to Date: Abonniere unseren Newsletter

    Und bitte folgt uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Google Plus.

  • Aktuell, beliebt, kommentiert, getagt

    • Neueste Beiträge
    • Beliebteste Beiträge
    • Kommentare
    • Tags
    • [Public domain], via Wikimedia CommonsStorytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft19. Juni 2018
    • By Anonymous [Public domain or Public domain], via Wikimedia CommonsCampaign it – eine Idee, Journalismus besser in sozialen Medien zu verteilen21. Februar 2018
    • Christian SpanikChristian Spanik über Internet-Video: „Ich bin wie der Musiker, der alle Instrumente alleine spielt“5. November 2017
    • The Landing of Columbus. Christopher Columbus and others showing objects to Native American men and women on shore. Quelle: By From the Library of Congress, http://www.loc.gov/rr/print/list/080_columbus.html, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165969LaterPay goes USA: Hier erzählt Gründer Cosmin Ene, wie es mit dem Bezahldienst weitergeht3. September 2017
    • By Sargoth (Own work) [CC0], via Wikimedia CommonsMit Paidtime bezahlen nach Lesezeit: So funktioniert das Taxameter für gute Inhalte30. August 2017
    • Ich dachte, diese Jungjournalisten wären Digital Natives. Doch es war nur ein Märchen…11. Mai 2014
    • Adblock-Vectorgrafik von © vector_master / FotoliaWarum die Argumente der Adblock-Nutzer Unsinn sind – bis auf eines18. Oktober 2015
    • Foto: Michael E./Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)Warum ich mir lieber einen Arm abhacken würde, als einen Adblocker zu benutzen10. März 2015
    • By Willy Stöwer, died on 31st May 1931 [Public domain], via Wikimedia CommonsRette sich wer kann! Was jeder Journalist aus der Print-Amputation bei Springer lernen sollte25. Juli 2013
    • Der Dschungelcamp-Effekt. Oder warum Journalisten Angst vorm Bloggen haben16. Januar 2014
    • Mauritz E. am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Michael am:Hoffnung für Text-Profis: Google versteht jetzt (vielleicht) auch Journalismus
    • Karin Brunschede am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Stefan Frank am:Journalist in 10 Minuten: Wann ist ein Online-Publizist ein Journalist?
    • Reiseblogger Daniel Dorfer am:Wie die FAZ schon wieder gegen Blogger schießt und dabei ihr eigenes Knie trifft
    • adsense Anwalt Bloggen Blogger BuzzFeed Content Marketing Crowdfunding Facebook Finanzierung Geld verdienen Geldverdienen Google Hintergrund Huffington Post Huffington Post Deutschland Internet Journalimus Journalismus Journalismus der Zukunft Journalisten Krautreporter Laterpay Leistungsschutzrecht Links der Woche Lokaljournalismus Media-Haftpflicht Medienrecht Medienwandel Monetarisierung newsletter Online-Strategie Paid Content Projekt Self Publishing Social Media Sponsored Post Sponsoring Twitter Umfrage Verlag vermarktung werbung Werkzeuge Wordpress Zukunft
  • Journalisten erzählen bei Lousy Pennies, wie sie ihr Geld im Netz verdienen

    JessicaWeissJessica Weiß ist Deutschlands wohl bekannteste Modebloggerin. Im Interview erzählt sie, wie sie ihren Erfolg mit Journelles.de plante und wie sie ihr Geld im Netz verdient.

    Martin GoldmannFachjournalist Martin Goldmann schrieb früher für Computer Bild und verdient mit seiner seit 1999 bestehenden Tippseite Tippscout.de "genug, um zwei Familien ernähren zu können".

    Franz NeumeierFranz Neumeier war Chefredakteur von Technik-Magazinen. Seit 2009 betreibt er die Kreuzfahrt-Seite Cruisetricks.de. Nun führt er ein wesentlich angenehmeres Leben – und verdient vierstellig im Monat.

    Florian TreißDiplom-Journalist Florian Treiß war stellvertretender Chefredakteur bei turi2 – und gründete dann seinen eigenen Newsdienst mobilbranche.de. Im Jahr 2013 will er das erste Mal einen sechsstelligen Umsatz schreiben.

    SichermannKStefan Sichermann ist "Der Postillon" – und als solcher nicht nur Grimmepreisträger, sondern auch wirtschaftlich unabhängig. Wie der Macher der Satireseite sein kleines Imperium aus dem Kinderzimmer seiner Tochter lenkt, hat er uns hier verraten.

    MattingKFocus-Redakteur Matthias Matting hat mit seinen eBooks bereits mehr als 80.000 Euro verdient. Bei uns verrät der Macher der Selfpublisherbibel sein Erfolgsrezept.
  • Blogroll

    • MyHighlands Die schönsten Seiten der Highlands von Stephan
    • Triathlon-Tipps Triathlon-Tipps von Stephan
    • Unsere Content Marketing Agentur sayang.group GmbH Agentur für digitales Content Marketing
  • Medienrecht: Tipps vom Anwalt für Blogger und Journalisten im Netz. LousyPennies-Service: Mustertext - Reaktion auf eine Abmahnung. Leistungsschutzrecht: Die große LousyPennies-Liste zum #LSR – wer erlaubt was? 10 Möglichkeiten, wie Journalisten seriös Geld im Internet verdienen
  • Partner

    Netzfeuilleton
  • Über LousyPennies

    Hubert Burda hat ihn geprägt, den Satz von den “Lousy Pennies”, die für Verlage im Internet zu verdienen sind. Doch was für einen Verleger nur Kleingeld ist, reicht vielleicht für guten Journalismus außerhalb von Verlagen. Auf LousyPennies.de wollen Karsten Lohmeyer und sein Co-Author Stephan Goldmann ergründen, wie Journalisten heute ihren Lebensunterhalt im Netz bestreiten können und wie sich unser Handwerk ändern muss.
  • Immer Up to Date: Abonniere jetzt unseren Newsletter!

    Gib hier Deine E-Mail ein und Du erhältst von uns regelmäßig spannende News, praktische Tipps und interessante Updates.
    Datenschutzerklärung

    LousyPennies.de wird unterstützt von 

    exali-LogoK
  • Neueste Beiträge

    • Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Campaign it – eine Idee, Journalismus besser in sozialen Medien zu verteilen
    • Christian Spanik über Internet-Video: „Ich bin wie der Musiker, der alle Instrumente alleine spielt“
    • LaterPay goes USA: Hier erzählt Gründer Cosmin Ene, wie es mit dem Bezahldienst weitergeht
    • Mit Paidtime bezahlen nach Lesezeit: So funktioniert das Taxameter für gute Inhalte
  • Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

© Copyright 2023 Lousy Pennies. Typegrid Theme by WPBandit.

Die Seite setzt sogenannte Cookies ein. Einverstanden Mehr erfahren auf der Seite Datenschutzerklärung
Datenschutz

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN