• Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Lousy Pennies

  • Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Mehr Spaß, viele Pennies – wie sich ein Journalist im Internet neu erfand

12
  • von Karsten Lohmeyer
  • in Interviews
  • — 27 Feb., 2013
Franz Neumeier auf Expeditionskreuzfahrt in der Antarktis
Franz Neumeier auf Expeditionskreuzfahrt in der Antarktis

Mut haben. Sein eigenes Ding machen und damit Geld verdienen. Seitdem ich LousyPennies gestartet habe, treffe ich immer mehr Menschen, die diesen Schritt bereits erfolgreich getan haben. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt durch oder mithilfe eines journalistischen Internet-Angebots.

Einer von ihnen ist Franz Neumeier. Er war bis 2007 Chefredakteur von „Internet Professionell“ und „PC Professionell“, dann von 2007 bis 2009 bei WEKA Chefredakteur des „Internet Magazin“. Als er diesen Job Ende 2009 verlor, machte er sich mit der Kreuzfahrtseite cruisetricks.de selbständig – und erfand sich quasi neu.

Ich bin auf ihn in den Kommentaren zu einem Artikel auf LousyPennies gestoßen und habe mich sehr gefreut, dass er mich in München in Sichtweite der Burda-Zentrale zum Gespräch traf. Und hier ist das Ergebnis:

„Ich bin ein weitaus glücklicherer Mensch als früher“

Franz Neumeier an Bord der Star Flyer

Franz Neumeier an Bord der Star Flyer

Lieber Franz, es gibt da dieses Bild von Dir: Du im Bugnetz des Segelschiffs Star Flyer, den Laptop auf den Knien. Muss ich mir so Deine Arbeit vorstellen?

Ok, ich gebe zu, das Foto ist gestellt – so arbeite ich nicht wirklich. Aber tatsächlich ermöglicht es mir meine Arbeit, etwa drei Monate im Jahr auf Kreuzfahrtschiffen zu verbringen, den Laptop hab ich immer dabei.

Also knapp zwölf Wochen Urlaub im Jahr?

Nein, Urlaub ist das nicht – auch wenn es natürlich schön ist. Wenn ich auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs bin, wirst Du mich ständig mit der Kamera und dem Notizbuch sehen. Wenn ich das Schiff wieder verlasse, habe ich Zwei- bis Dreitausend Fotos geschossen, war fast überall an Bord und kenne jedes Detail bis hin zu sämtlichen Getränkepreisen in den Bars und Restaurants.

Der rasende Reporter…

Ja. Und dann gibt es immer wieder einige Kollegen, die mir von ihrer Liege am Pool mit dem Cocktail in der Hand zusehen und mitleidig sagen: „Ja, das hab ich früher auch noch getan.“ Leider lesen sich dann auch die Texte dieser Kollegen so, als wären sie gar nicht an Bord gewesen.

„Das ist keine Sache von Online oder Print. Das ist eine Sache von Arbeitsethos.“

Das heißt für Dich also, der Online-Journalist liefert heute bessere Arbeit als der Print-Kollege?

Nein, auf keinen Fall. Das ist keine Sache von Online oder Print. Das ist eine Sache von Arbeitsethos. Ich arbeite ja auch noch sehr viel für Print, schreibe viel für verschiedene Zeitungen und Magazine.

…wo wir bei den Lousy Pennies wären. Wie verdienst Du Deine Pennies?

Mit einem Mix aus verschiedenen journalistischen Tätigkeiten. Wie gesagt, schreibe ich ja wie jeder freie Journalist für verschiedene Verlage. Aber immer mehr Einkommen kommt durch cruisetricks.de herein.

Wie viel?

So genau möchte ich das nicht sagen. Aber es wäre genug, um mich als Einzelperson gut zu finanzieren. Da wir eine Familie sind und im teuren München leben, bin ich aber froh, dass meine Frau auch noch verdient.

Kannst Du sagen, wie der Anteil Deiner Webseite an Deinem Einkommen prozentual gesehen ist?

Das schwankt sehr, weil die Print-Aufträge sehr unregelmäßig kommen. Aber es sind immer mindestens 60 Prozent, oft auch mehr. Der Online-Anteil ist in den letzten drei Jahren beständig gewachsen. Und tatsächlich deutlich stabiler als die Print-Einnahmen.

„Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“

Das führt uns zum Start von cruisetricks.de. Wie wird man denn vom Print-Computer-Journalisten zum Kreuzfahrt-Profi?

Nun ja, bis 2009 war ich Chefredakteur vom „Internet Magazin“ und habe als Hobby nebenher die englischsprachige Seite steamboats.org betrieben. Als der Verlag dann meinte, dass ein solches Magazin auch gänzlich ohne Chefredakteur auskommt, habe ich mein Hobby Kreuzfahrten zum Beruf gemacht. Ich habe die Gründer-Förderung der Arbeitsagentur bekommen und konnte sofort mit cruisetricks.de starten.

Das ging so einfach?

Natürlich nicht, jede Seite braucht ihre Anlaufzeit. Aber ich hatte einen genialen Start, denn durch einen Zufall war ich der erste deutsche Journalist, der auf die damals neue „Oasis of the Seas“ durfte – das größte Kreuzfahrtschiff der Welt. Meine Frau, die ja auf der Seite mitschreibt und sehr stark in den sozialen Medien aktiv ist, hatte einen Wettbewerb gewonnen und ich durfte mit. Ich konnte fast eine Woche lang jedes Detail des Schiffes begutachten und später darüber berichten. Das nicht nur meiner Webseite einen unglaublichen Schub gebracht, sondern auch einige Zeitungsaufträge. Auch Bilder konnte ich verkaufen.

Wo steht Deine Seite aktuell zahlenmäßig?

Im Januar hatte ich mit 78.000 Besuchern (Visitors) einen neuen Rekord, das brachte insgesamt 273.000 Seitenabrufe (PIs). Davon kamen 58 Prozent über eine Suche, 25 direkt, acht über Links und neun Prozent über meinen RSS-Feed und den Newsletter. Im Moment sieht es so aus, als würde es bei diesen Zahlen bleiben.

Wie wichtig ist der Newsletter für Dich?

Sehr. Ich habe leider viel zu spät  angefangen, ihn aufzubauen. Aktuell hat er ungefähr 700 Abonnenten, darunter viele Reisebüros und andere Touristiker. Ich möchte die Zahl der Abos dringend ausbauen, um den Newsletter dann irgendwann mal vermarkten zu können. (Tipps zum Aufbau eines Newsletter-Verteilers findet Ihr hier, Anm. d. Red.)

Stichwort Vermarktung: Woher kommen Deine Einnahmen?

Franz Neumeier

Franz Neumeier

Die Webseite und die Vermarktung von Anzeigenplatz ist für mich das Wichtigste. Gleichzeitig ist die Webseite aber auch das ideale Instrument, um mich selbst als journalistischen Spezialisten für den Bereich Kreuzfahrt zu positionieren – und zwar durch hochwertige und gut recherchierte Inhalte, die sonst keiner hat. Das führt dann dazu, dass ich auf weiteren Kanälen ein Einkommen generieren kann: Als Schreiber für Print-Produkte, durch das Verkaufen von Fotos, durch mein Buch „Der cruisetricks.de Kreuzfahrt-Ratgeber“ und als Sprecher oder Moderator bei touristischen Veranstaltungen.

Wie stehst Du zu gesponserten Beiträgen? Also Texten, die von einem Anzeigen-Kunden bezahlt werden.

Das habe ich ein paar Mal ausprobiert, aber ich sehe das sehr zurückhaltend. Wer das macht, der sollte es auf jeden Fall ganz klar kennzeichnen und kommunizieren. Denn das wäre fatal fürs Renommee, wenn man bei einer solchen Schleichwerbung ertappt wird. Ich schreibe auch immer, ob ich für eine Story von einer Reederei eingeladen wurde – und scheue mich auch nicht davor, dennoch etwas Negatives zu schreiben.

Stichwort Renommee: Nehmen Dich die Reedereien inzwischen als gleichwertig zu den traditionellen Print-Journalisten wahr?

Die meisten. Aber es gibt schon noch einige, die mit dem Medium Internet noch nicht viel anfangen können.

„Ich habe an Lebensqualität gewonnen.“

Was bedeutet das Medium Internet für Dich?

Zum einen persönliche Freiheit. Ich bin nach Jahren als Angestellter endlich mein eigener Herr und habe enorm an Lebensqualität gewonnen. Ich bin ein weitaus glücklicherer Mensch als früher. Nicht nur, weil ich so viel Zeit an Bord von Kreuzfahrtschiffen verbringen kann, sondern weil ich mir meine Zeit viel besser einteilen kann. Ich bin auch plötzlich zum Hausmann geworden und koche zum Beispiel begeistert.

Und aus journalistischer Sicht?

Ich muss schneller sein als früher. Wenn ich eine Nachricht erhalte, etwa zu einem Unfall auf einem Kreuzfahrtschiff, dann muss ich die sofort rausjagen, sonst werde ich nicht wahr genommen. Mit weiteren Infos kann ich die News ja später noch ergänzen. Man muss da auch strategisch denken: Wenn etwas Großes passiert ist, muss ich damit Online sein, bevor es um 18:45 bei RTL läuft. Denn wenn die Menschen es dort sehen, fangen sie an zu googeln.

Ist das nicht gefährlich, einfach schnell jede News rauszublasen?

Da kommt nun wieder das journalistische Handwerkszeug ins Spiel. Es ist tatsächlich schwerer geworden, die Quellen im Internet zu bewerten. Aber vor allem für einen Journalisten, der sich nicht jeden Tag mit nur einem bestimmten Thema beschäftigt. Ich kenne oft die Quellen und weiß, wo ich nachsehen muss, um sie gegen zu checken. Da bin ich schneller und effektiver als jeder Generalist.

Wie wichtig ist Google-News?

Das ist eine Traffic-Quelle und ich musste es mir hart erarbeiten, dort aufgenommen zu werden. Aber die meisten Leser kommen über eine direkte Google-Suche.

„Es macht mir mehr Spaß, Online zu schreiben.“

Viel wird ja über suchmaschinenoptimiertes Schreiben gesprochen. Wie nimmst Du das wahr?

Franz Neumeier

Franz Neumeier

Ich glaube, dass Qualität siegt. Aber es gibt schon einen Unterschied zwischen Online- und Print-Texten im Reisebereich. Die klassische Reisereportage hat oft einen romantischen Einstieg und plätschert dann so dahin, ein Online-Text ist wesentlich Fakten-orientierter. Das liegt mir aber, da ich schon immer eher der Fakten-Mensch war. Und tatsächlich macht es mir oft mehr Spaß, Online zu schreiben.

Wie sehen Deine Zukunftspläne für cruisetricks.de aus?

Zum einen hoffe ich, dass sich der Traffic in den nächsten Jahren verdoppelt – das wird sich dann auch gleich auf der Einnahmen-Seite bemerkbar machen. Zum anderen möchte ich meine Seite noch stärker auf mobile Geräte optimieren und anfangen, meinen Newsletter zu vermarkten. Ich werde auch sicher noch einige Bücher als E-Books veröffentlichen.

Und thematisch?

Ich möchte noch stärker in den Datenjournalismus gehen und etwa eine Datenbank für die Getränkepreise auf allen Kreuzfahrtschiffen aufbauen. Das ist tatsächlich ein großes Thema in der Szene und ein wichtiges Argument bei der Entscheidung für eine Reise.

Hast Du auch an einen höheren Bewegtbild-Anteil gedacht? Immerhin sprechen im Moment alle davon, dass Video immer wichtiger werden soll.

Cruisetricks.de: Panoramabild

Cruisetricks.de: Panoramabild

Ich habe es probiert. Aber ganz ehrlich ist es nicht meine Kernkompetenz – und ich finde, man muss als Einzelkämpfer nicht alles machen. Was ich auf meiner Seite habe, sind sehr aufwändig produzierte 360-Grad-Panorama-Bilder von den Kreuzfahrtschiffen. Das bringt zwar nicht so viel in der Suche, aber wieder beim Renommee. Da die nicht so einfach nachzumachen sind, sind sie etwas, was meine Seite einzigartig macht – mein USP.

Jetzt muss die Frage kommen: Was hältst Du denn vom Leistungsschutzrecht?

Wenig, denn ich habe bis jetzt nicht verstanden, warum hier eine bestimmte Gruppe etwas schützen will, was sie eigentlich gar nicht selbst produziert hat. Denn die Verleger kaufen ihren festen und freien Mitarbeitern mit Knebelverträgen alle Rechte an den von ihnen produzierten Beiträgen ab. Also wird gar nicht die Leistung, sondern nur der Content geschützt. Und auch das verstehe ich nicht: Ich lebe von Google – und die Verlage tun es auch.

Zum Abschluss: Was würdest Du nun allen Journalisten raten, die sich überlegen, ihr Glück im Internet zu versuchen?

Finde Deinen eigenen Weg, der einzigartig ist und kaum zu kopieren. Tue etwas, was Dir Spaß macht – und beginne damit sofort. Online findet sich der Weg durch ständiges Ausprobieren, aus jedem Fehler lernt man und wird besser. Das Internet bietet uns Journalisten eine einzigartige Chance, uns selbst zu positionieren und Einkommen zu generieren. Wichtig ist: Man muss durch Qualität auffallen.

Schlagworte: Unternehmer-Journalist

— Karsten Lohmeyer

Ich schreibe seit mehr als 20 Jahren für deutsche Medien und habe die 32. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule besucht. Ich war Redakteur, Ressortleiter, Textchef und Mitglied von Chefredaktionen. Heute bin ich Chief Content Officer bei The Digitale, dem Content-Marketing-Dienstleister der Deutschen Telekom. Mehr über mich hier.

Ähnliche Artikel

  • BlogF: Frauen bloggen besser – und haben ab sofort ein unabhängiges Netzwerk
  • Pit Gottschalk: „Es mangelt nicht selten am Veränderungswillen von Journalisten“
  • Sechsstelliger Umsatz, zwei neue Sponsoren: Florian Treiß auf dem Weg zum digitalen Fachverlag
  • Neuer Kurs mit dem Content Captain – ein Startup steuert um

Schreibe einen Kommentar zu Markus Hermannsdorfer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Kommentare

  1. Marita Oppermann sagt:
    27. Februar 2013 um 11:19 Uhr

    Interessant, den Werdegang von Franz zu lesen. Ich kann nachvollziehen, dass es ihm Spaß macht, über sein „Hobby“ schreiben zu können und so viele Interessierte an seinen vielfältigen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

    Antworten
  2. Markus Hermannsdorfer sagt:
    28. Februar 2013 um 10:00 Uhr

    Sehr schöner Beitrag. Der Mann hat die Zeichen der Zeit eindeutig erkannt.

    Antworten
  3. Robert B. Fishman sagt:
    11. März 2013 um 16:06 Uhr

    Interessant, frage mich nur, wie er auf Kreuzfahrtschiffen arbeiten kann. Internet gibt dort – wenn überhaupt – nur zu horrenden Preisen, auf See meist nur via Satellit. Ich habe zwei Reedereien gefragt und diese Antwort bekommen, u.a. deshalb habe ich mich für einen Job an Bord dann nicht beworben

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      11. März 2013 um 16:43 Uhr

      Die Antwort ist, glaube ich, relativ einfach: Franz macht ja keine oder kaum Live-Berichterstattung, sondern recherchiert an Bord und veröffentlicht dann seine Artikel, wenn er wieder zuhause ist. So wie fast jeder andere Journalist auch, der an einer Pressreise teilnimmt. Diese dauern ja selten mehr als ein paar Tage. Ich hoffe, das erklärt es.

      Antworten
      • Robert B. Fishman sagt:
        11. März 2013 um 20:11 Uhr

        Hätte ich mir auch so gedacht, aber er schrieb ja, dass er oft lange auf See ist und seine Geschichten sehr schnell online stellen muss

        Antworten
    • Pascal sagt:
      12. März 2013 um 12:57 Uhr

      Eine Live-Berichterstattung ist überhaupt kein Problem auf hoher See, das ist beispielsweise meine USP. Selbst HD-Videos aus der Antarktis waren kein Problem und hunderte von Bildern. Wenn man will geht alles. ;)

      Antworten
  4. beautyjagd sagt:
    13. März 2013 um 11:26 Uhr

    Höchst inspierendes Interview, vielen Dank dafür! „Finde Deinen eigenen Weg, der einzigartig ist und kaum zu kopieren. Tue etwas, was Dir Spaß macht“- das ist auch für mich ein Leitsatz, bei dem ich nur zustimmend nicken konnte.

    Antworten
  5. 10 deutsche Blogs, die gutes Geld verdienen sagt:
    27. Mai 2013 um 19:53 Uhr

    […] für den Blog stammt also aus persönlichem Interesse. Auf lousypennies.de erzählt in einem Interview aus seinem […]

    Antworten
  6. Karl-Heinz sagt:
    12. Juli 2013 um 07:52 Uhr

    die Option, tatsächlich als Betreiber eines Blogs mit journalistischem Anspruch auch wirklich einmal damit sein Auskommen zu erzielen, stimmt mich als Betroffener optimistisch, möge die Zukunft dies bestätigen, denn eigentlich laufen wir doch alle einer rasanten Entwicklung hinterher. Erfolgsbeispiele aus Vergangenheit und bestenfalls Gegenwart haben meiner Erfahrung nach leider keine relevante Aussage, wie sich das alles in unmittelbarer Zukunft darstellt. Ist es nicht eher so, dass da wie in anderen Branchen die Schere zwischen bereits Erfolgreichen und erwartungsfrohen Neueinsteigern praktisch immer weiter auseinander geht?
    Bleibt also weiterhin das Prinzip Hoffnung …

    Antworten
    • Karsten Lohmeyer sagt:
      13. Juli 2013 um 15:58 Uhr

      Natürlich kann und wird nicht jeder Erfolg haben. Aber ich bin der Meinung: Jeder sollte es zumindest probieren!

      Antworten
  7. Stefan Paulus sagt:
    3. Dezember 2013 um 22:17 Uhr

    Vor kurzem hat Franz auf referiert für den Verband deutscher Reisejournalisten und hat seinen Verdienst aufgedeckt und sein Businessmodell erklärt. Laut seiner Aussage verdient er in etwa 1500 Euro mit seinem, so sagt er „Qualitätsjournalismus“. Das ist für mich jetzt nicht sonderlich viel, gerade in Anbetracht das dieses Blog seit 2009 geführt wird.

    Antworten
    • Stefan Paulus sagt:
      3. Dezember 2013 um 22:26 Uhr

      Hier ist es sogar online, ein Zitat von: http://vdrj.de/nc/columbus-medien/columbus-online/artikel/datum/2013/10/07/die-reise-geht-weiter/

      „[…]Allerdings warnte er davor, sich als Ziel zu setzen, mit einem Online-Auftritt seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dies, so seine Erfahrung, funktioniere derzeit noch nicht.“

      Antworten
  • Immer Up to Date: Abonniere unseren Newsletter

    Und bitte folgt uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Google Plus.

  • Aktuell, beliebt, kommentiert, getagt

    • Neueste Beiträge
    • Beliebteste Beiträge
    • Kommentare
    • Tags
    • [Public domain], via Wikimedia CommonsStorytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft19. Juni 2018
    • By Anonymous [Public domain or Public domain], via Wikimedia CommonsCampaign it – eine Idee, Journalismus besser in sozialen Medien zu verteilen21. Februar 2018
    • Christian SpanikChristian Spanik über Internet-Video: „Ich bin wie der Musiker, der alle Instrumente alleine spielt“5. November 2017
    • The Landing of Columbus. Christopher Columbus and others showing objects to Native American men and women on shore. Quelle: By From the Library of Congress, http://www.loc.gov/rr/print/list/080_columbus.html, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=165969LaterPay goes USA: Hier erzählt Gründer Cosmin Ene, wie es mit dem Bezahldienst weitergeht3. September 2017
    • By Sargoth (Own work) [CC0], via Wikimedia CommonsMit Paidtime bezahlen nach Lesezeit: So funktioniert das Taxameter für gute Inhalte30. August 2017
    • Ich dachte, diese Jungjournalisten wären Digital Natives. Doch es war nur ein Märchen…11. Mai 2014
    • Adblock-Vectorgrafik von © vector_master / FotoliaWarum die Argumente der Adblock-Nutzer Unsinn sind – bis auf eines18. Oktober 2015
    • Foto: Michael E./Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)Warum ich mir lieber einen Arm abhacken würde, als einen Adblocker zu benutzen10. März 2015
    • By Willy Stöwer, died on 31st May 1931 [Public domain], via Wikimedia CommonsRette sich wer kann! Was jeder Journalist aus der Print-Amputation bei Springer lernen sollte25. Juli 2013
    • Der Dschungelcamp-Effekt. Oder warum Journalisten Angst vorm Bloggen haben16. Januar 2014
    • Tara am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Mauritz E. am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Michael am:Hoffnung für Text-Profis: Google versteht jetzt (vielleicht) auch Journalismus
    • Karin Brunschede am:Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Stefan Frank am:Journalist in 10 Minuten: Wann ist ein Online-Publizist ein Journalist?
    • Adblocker adsense Bloggen Blogger Brafus2014 BuzzFeed Content Marketing Crowdfunding Facebook Finanzierung Geld verdienen Google Hintergrund Huffington Post Huffington Post Deutschland Internet Journalimus Journalismus Journalismus der Zukunft Journalisten Laterpay Leistungsschutzrecht Links der Woche Lokaljournalismus Lousy Pennies Media-Haftpflicht Medienrecht Medienwandel Monetarisierung Online-Strategie Paid Content Paywall Professionelles Bloggen Sascha Lobo Social Media Sponsored Post Sponsoring Umfrage Verlag vermarktung Vocer Innovation Day werbung Werkzeuge Wordpress Zukunft
  • Journalisten erzählen bei Lousy Pennies, wie sie ihr Geld im Netz verdienen

    JessicaWeissJessica Weiß ist Deutschlands wohl bekannteste Modebloggerin. Im Interview erzählt sie, wie sie ihren Erfolg mit Journelles.de plante und wie sie ihr Geld im Netz verdient.

    Martin GoldmannFachjournalist Martin Goldmann schrieb früher für Computer Bild und verdient mit seiner seit 1999 bestehenden Tippseite Tippscout.de "genug, um zwei Familien ernähren zu können".

    Franz NeumeierFranz Neumeier war Chefredakteur von Technik-Magazinen. Seit 2009 betreibt er die Kreuzfahrt-Seite Cruisetricks.de. Nun führt er ein wesentlich angenehmeres Leben – und verdient vierstellig im Monat.

    Florian TreißDiplom-Journalist Florian Treiß war stellvertretender Chefredakteur bei turi2 – und gründete dann seinen eigenen Newsdienst mobilbranche.de. Im Jahr 2013 will er das erste Mal einen sechsstelligen Umsatz schreiben.

    SichermannKStefan Sichermann ist "Der Postillon" – und als solcher nicht nur Grimmepreisträger, sondern auch wirtschaftlich unabhängig. Wie der Macher der Satireseite sein kleines Imperium aus dem Kinderzimmer seiner Tochter lenkt, hat er uns hier verraten.

    MattingKFocus-Redakteur Matthias Matting hat mit seinen eBooks bereits mehr als 80.000 Euro verdient. Bei uns verrät der Macher der Selfpublisherbibel sein Erfolgsrezept.
  • Blogroll

    • MyHighlands Die schönsten Seiten der Highlands von Stephan
    • Triathlon-Tipps Triathlon-Tipps von Stephan
    • Unsere Content Marketing Agentur sayang.group GmbH Agentur für digitales Content Marketing
  • Medienrecht: Tipps vom Anwalt für Blogger und Journalisten im Netz. LousyPennies-Service: Mustertext - Reaktion auf eine Abmahnung. Leistungsschutzrecht: Die große LousyPennies-Liste zum #LSR – wer erlaubt was? 10 Möglichkeiten, wie Journalisten seriös Geld im Internet verdienen
  • Partner

    Netzfeuilleton
  • Über LousyPennies

    Hubert Burda hat ihn geprägt, den Satz von den “Lousy Pennies”, die für Verlage im Internet zu verdienen sind. Doch was für einen Verleger nur Kleingeld ist, reicht vielleicht für guten Journalismus außerhalb von Verlagen. Auf LousyPennies.de wollen Karsten Lohmeyer und sein Co-Author Stephan Goldmann ergründen, wie Journalisten heute ihren Lebensunterhalt im Netz bestreiten können und wie sich unser Handwerk ändern muss.
  • Immer Up to Date: Abonniere jetzt unseren Newsletter!

    Gib hier Deine E-Mail ein und Du erhältst von uns regelmäßig spannende News, praktische Tipps und interessante Updates.
    Datenschutzerklärung

    LousyPennies.de wird unterstützt von 

    exali-LogoK
  • Neueste Beiträge

    • Storytelling: Geschichten sind das Dynamit unserer Gesellschaft
    • Campaign it – eine Idee, Journalismus besser in sozialen Medien zu verteilen
    • Christian Spanik über Internet-Video: „Ich bin wie der Musiker, der alle Instrumente alleine spielt“
    • LaterPay goes USA: Hier erzählt Gründer Cosmin Ene, wie es mit dem Bezahldienst weitergeht
    • Mit Paidtime bezahlen nach Lesezeit: So funktioniert das Taxameter für gute Inhalte
  • Home
  • Interviews
  • Polemisch
  • Praxis
  • Gastbeiträge
  • Seminare
    • Blog-Babys
  • Über uns
    • Karsten Lohmeyer
    • Stephan
  • Kontakt
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung

© Copyright 2025 Lousy Pennies. Typegrid Theme by WPBandit.

Die Seite setzt sogenannte Cookies ein. Einverstanden Mehr erfahren auf der Seite Datenschutzerklärung
Datenschutz

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN