Journalismus-Labor 2017: Warum wir alle weiter experimentieren sollten

By ElMachali43 (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

Das Web ist ein riesiges Versuchslabor. Journalisten und Medienmacher sollten es nutzen. Scheitern. Lernen. Weitermachen. Jeden Tag. Neulich auf der re:publica. Der bekannte Medienmacher, Journalist und Blogger Christian Jakubetz interviewt mich über mein Lieblingsthema „Geld verdienen als Journalist im Netz“. Natürlich so, wie man das heute halt so macht, mit dem Smartphone aufgenommen und per … Weiterlesen …

Journalisten: Ihr wollt was gegen Fakenews tun? Fangt bei Euren Kommentar-Bereichen an!

Es ist falsch nur Facebook für die Verbreitung von Hass und Propaganda zu kritisieren. Etablierter Online-Journalismus bietet oft selbst eine Plattform für Propagandisten – und tut selten etwas dagegen. Wenn ich mir den Tag versauen will, drücke ich bei einer großen News-Seite auf „Kommentare“. Meist gibt mir der erste schon den Rest. Gut, Justiziables wird … Weiterlesen …

Redakteure, die heute noch Texte „abgeben“, finden morgen keinen Job mehr

Editor

Wir treffen immer noch auf Print-Mentalität im Online-Job. Gut zu sehen am Beispiel der „Artikelabgabe“. Doch heutige Online-Redaktionen benötigen ein weiter gefasstes Veständnis für Beiträge im Internet. Früher haben wir Artikel „abgegeben“. Abgegeben hieß, dass wir den Beitrag dem nächsten Mitarbeiter in der Redaktion in die Hand gedrückt haben und ab da nur noch selten … Weiterlesen …

Journalistenland ist abgebrannt: Warum Content Marketing für Journalisten Fluch und Segen ist

Gerade kappeln sich Thomas Knüwer und Jung von Matt-CEO Strerath um die Wichtigkeit des Content-Marketing. Aber was bedeutet Content-Marketing eigentlich für uns Journalisten? Ja, das Wort Content-Marketing ist gerade eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird – ob zurecht oder unrecht, darüber streiten sich gerade zwei Beteiligte auf WUV. Thomas Strerath prangert die Contentlüge an, … Weiterlesen …

Guter Journalismus braucht mehr Verschwörungstheoretiker

Alles Illuminaten?

Die etablierten deutschen Online-Nachrichtenmarken versagen derzeit kollektiv bei tiefgehender Berichterstattung. Vielleicht weil deren Journalisten keine Zeit mehr haben komplex zu denken? Ein Mann legt die ganze Republik lahm. Das war der Tenor in der Berichterstattung der Medien zum GdL-Streik. Sobald es aber Vielschichtiger wird, stellen eben jene Medien die Berichterstattung ein und überlassen das Feld … Weiterlesen …

Hat der Text eine Chance? Warum sich die Printbranche jetzt bewegen muss

Fritz-Lang

„Text langweilt“, behauptet unser Gastautor. Gerade bei der jüngeren Generation dominiert längst das Video. Was das für uns Journalisten heißt, erklärt Robert Kindermann in seinem Beitrag – für uns sogar in Textform. VON ROBERT KINDERMANN Es sind zwei Zitate, die mich in den vergangenen Tagen beschäftigt haben und die mich dazu veranlassen, meine Theorie zur … Weiterlesen …

Liebe Journalisten, bitte hört endlich auf, das Wort Blogger als Schimpfwort zu verwenden

von Georg Eberlein [Public domain], via Wikimedia Commons

Bloggen ist heute so viel mehr geworden als nur Journalismus. Trotzdem hört sich „Blogger“ aus dem Mund von Journalisten oft noch herablassend an. Das muss sich ändern. Brauchen wir einen neuen Namen? Der Tweet von Teresa Bücker ist schon mehr als einen Monat alt. Trotzdem geht er mir nicht aus dem Kopf. „Wie man von „Alt-Medien“, nur … Weiterlesen …

Ishin-Denshin-Bloggen: Schreiben von Herz zu Herz

Auf diese Frage war ich nicht gefasst: „Worüber soll ich denn eigentlich schreiben?” Meine Antwort – so dachte ich – fiel eher hilflos aus: „Schreib über das, was Dir am Herzen liegt.“ Ich machte mich auf einen kleinen Shitstorm gefasst. Doch was dann passierte … Die Situation spielte sich bei unserem ersten Bloggerseminar im Presseclub … Weiterlesen …

Ralfs Foto-Bude: Mit Nutzwertjournalismus in die Selbstständigkeit

Ralf Spoerer

GmbH geht gar nicht! Als man seine Redaktion von Springer in eine kleinere Subfirma ausgliedern wollte, nahm Ralf Spoerer den Hut und startete in die Selbstständigkeit. Seine Webseite „Ralfs Foto-Bude“ ernährt den Journalisten heute. Ralf profitierte beim Start seines eigenen Dings von seiner ehemaligen Festanstellung: Als leitender Redakteur bei der Audio Video Foto Bild war … Weiterlesen …