Journalisten: Ihr wollt was gegen Fakenews tun? Fangt bei Euren Kommentar-Bereichen an!

Es ist falsch nur Facebook für die Verbreitung von Hass und Propaganda zu kritisieren. Etablierter Online-Journalismus bietet oft selbst eine Plattform für Propagandisten – und tut selten etwas dagegen. Wenn ich mir den Tag versauen will, drücke ich bei einer großen News-Seite auf „Kommentare“. Meist gibt mir der erste schon den Rest. Gut, Justiziables wird … Weiterlesen …

RLY – Fünf Thesen zum Spruchbild-Journalismus

RLY-News ist die vielleicht erste Seite, die sich allein dem Spruchbild-Journalismus verschreibt – Journalistenschüler Sebastian Meineck beschreibt, warum seine DJS-Klasse das Projekt startete. DDer Postillon macht es und die Tagesschau macht es, Bento macht es und der Deutschlandfunk macht es auch: Spruchbilder sind Mainstream. Als wir RLY-News gegründet haben, wollten wir aber noch einen drauf … Weiterlesen …

Journalisten, Social Media und SEO: Nutzt die neuen Werkzeuge – sonst tun es andere

Das Neue sofort mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit des Alten kontern – ein Reflex, den wir Journalisten angesichts des Wandels gut drauf haben. Selbst auf Tagungen, die Journalisten den Wandel nahelegen. Auf der Transforming Media wies Karsten bei einer Podiumsdiskussion darauf hin, dass er kaum ausgebildete Journalisten einstellen könne, da ihnen das aktuelle Rüstzeug … Weiterlesen …

Redakteure, die heute noch Texte „abgeben“, finden morgen keinen Job mehr

Editor

Wir treffen immer noch auf Print-Mentalität im Online-Job. Gut zu sehen am Beispiel der „Artikelabgabe“. Doch heutige Online-Redaktionen benötigen ein weiter gefasstes Veständnis für Beiträge im Internet. Früher haben wir Artikel „abgegeben“. Abgegeben hieß, dass wir den Beitrag dem nächsten Mitarbeiter in der Redaktion in die Hand gedrückt haben und ab da nur noch selten … Weiterlesen …

Journalisten: Hört endlich auf, Darstellungsformen für die Zukunft zu halten

Zwischen der augenblicklichen Entwicklung des Journalismus und den Themen, die auf einigen Tagungen im Bereich Wandel angesprochen werden, tut sich zumindest in meinem Kopf eine große Kluft auf. Gerade lese ich noch das: Popping the Publishing Bubble. Eine Kernthese für Publizisten: „be everywhere with their content, wherever their potential readers might be.“ Der Trend ist … Weiterlesen …

Ob Online oder Print: Warum Journalismus in beiden Welten eine Perspektive hat

von Photographer unidentified [Public domain], via Wikimedia Commons

Weder Print noch Online werden in den nächsten Jahren von uns gehen. Und das ist auch gut so. Denn in beiden stecken mögliche Aufträge und Geldquellen für Journalisten. Warum man mit Online-Journalismus kein Geld verdient – Jens Rehländer, ehemaliger Redaktionsleiter bei GEO.de und jetzt Kommunikationsleiter der Volkswagen-Stiftung äußert sich in einem vielbeachteten Beitrag sehr düster. … Weiterlesen …

Timo Stoppacher: Journalismus der zwei Geschwindigkeiten

Bundesarchiv, Bild 102-09891 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Er hat die 8 Thesen des DJV zur Zukunft des Journalismus mitentwickelt. Hier erklärt Timo Stoppacher, wie sich der DJV verändern muss, um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verpassen Journalisten haben es nicht leicht. Ihre Arbeit wird kaum wert geschätzt und selten angemessen bezahlt. Eigentlich wäre eine starke Interessenvertretung in ihrem Sinn, insbesondere für die Berufseinsteiger. … Weiterlesen …