Redakteure, die heute noch Texte „abgeben“, finden morgen keinen Job mehr

Editor

Wir treffen immer noch auf Print-Mentalität im Online-Job. Gut zu sehen am Beispiel der „Artikelabgabe“. Doch heutige Online-Redaktionen benötigen ein weiter gefasstes Veständnis für Beiträge im Internet. Früher haben wir Artikel „abgegeben“. Abgegeben hieß, dass wir den Beitrag dem nächsten Mitarbeiter in der Redaktion in die Hand gedrückt haben und ab da nur noch selten … Weiterlesen …

Guter Journalismus braucht mehr Verschwörungstheoretiker

Alles Illuminaten?

Die etablierten deutschen Online-Nachrichtenmarken versagen derzeit kollektiv bei tiefgehender Berichterstattung. Vielleicht weil deren Journalisten keine Zeit mehr haben komplex zu denken? Ein Mann legt die ganze Republik lahm. Das war der Tenor in der Berichterstattung der Medien zum GdL-Streik. Sobald es aber Vielschichtiger wird, stellen eben jene Medien die Berichterstattung ein und überlassen das Feld … Weiterlesen …

Reise nach Jerusalem: Warum wir Publisher beim Thema Bannerwerbung zwischen allen Stühlen sitzen

Werbetreibende nerven den Leser noch immer mit 08/15-Blinkebannern, und wir Publisher dürfen es ausbaden. Innovation bei der Werbung seit Jahren: Null. Warum nur zur Hölle bewegt sich nichts in der Branche der Werbetreibenden? Mehrere kleine Anekdoten fügten sich in den letzten Monaten zu einem Mosaik zusammen. Es malt ein trauriges Bild. Da wären zunächst die … Weiterlesen …

Das Ringen um die journalistische Identität

Identity Persona

Die Geschichte zeigt: Wo Identität fehlt, herrscht oft Stillstand statt des nötigen Fortschritts. Kann uns Journalisten diese Erkenntnis nutzen? Dass wir Journalisten um eine Identität ringen, blitzt derzeit in so vielen Diskussionen im Internet auf. Die Frage, ob das noch Journalismus sei. Die verzweifelte Trennung zwischen Blogger und Online-Journalisten. Das Hinterfragen, ob Greenwald ethisch handle. … Weiterlesen …

Mein Wunsch für 2014: Nie wieder die Frage zu hören „Ist das noch Journalismus?“

Wir Journalisten könnten doch endlich aufhören wie Hunde unsere eigenen Schwänze zu jagen. Es ist so wichtig, dass wir beginnen für uns einen neuen Journalismus zu denken, statt ständig das Neue an alten Maßstäben scheitern zu lassen. Täglich grüßt das Murmeltier. Gerade führen wir Journalisten wieder mal eine hirnrissige Debatte, wie sie deutscher nicht sein … Weiterlesen …

Hoffnung für Text-Profis: Google versteht jetzt (vielleicht) auch Journalismus

Google-Journalismus

Mit “Gibberish Scores” (Geschwafel-Auswertungen) will Google inhaltsleeren Content entlarven. Ist das die Chance für uns professionelle Schreiber? Mit der Qualität im Internet ist das so eine Sache. Denn bisher siegten im Kampf um die Aufmerksamkeit des Lesers oft grauenhaft zusammengestöpselte Texte, deren Macher zwar keine Ahnung vom journalistischen Schreiben hatten, dafür umso mehr davon, wie … Weiterlesen …

Der Zeitschriften-Verlag als Dienstleister – ein Gedankenexperiment

Druckerei des Westermann-Verlages, um 1890

Die Buchverlage beginnen, sich als Dienstleister neu zu orientieren. Könnten das Burda, Springer und Co. nicht auch? Einige Ideen für mögliche Dienstleistungs-Angebote von Magazin-Verlagen. Neulich im Literaturcafé. Der designierte Geschäftsführer des Hanser-Verlags Jo Lendle spricht mir aus der Seele, als er sagt: “Verlage verlieren durch diese Wahlmöglichkeit ihr Türhütermonopol und werden zu Edel-Dienstleistern.” Natürlich bezieht … Weiterlesen …

Unsere Lesetipps der Woche: Phlora.de, newsaktuell, NDR, Towknight und HBO

Phlora.de

Immer wieder freue ich mich, wie viele tolle Beiträge ich jede Woche rund um die berühmten Lousy Pennies finde. Deshalb sind sie hier nun wieder – unsere Links der Woche rund ums Geldverdienen mit Journalismus im Netz. Phlora.de Mitte der vergangenen Woche ist er online gegangen, der sympathische Versuch von unseren Kollegen Monika Brunstering und Dr. … Weiterlesen …