Simon Hurtz: Dogmen sind doof. Immer.

Eine herrliche und differenzierte Antwort auf Karstens Digital-Native-Rant von Simon Hurtz – den wir hier sehr gerne als Crosspost veröffentlichen. Social Media wird für Journalisten wichtiger. Trotzdem muss nicht jeder Journalist irgendwas mit Social Media machen. Ein Vermittlungsversuch. Karsten Lohmeyer hat über Nachwuchsjournalisten und deren mangelnde Digitalkompetenz geschrieben. Die Überschrift macht Heftig.co und Co. ernsthafte … Weiterlesen …

Gratis-Mentalität im Web: Werbung muss endlich fair bezahlt werden

Generosity

Paywalls als Allheilmittel? Der falsche Weg! Das Finanzierungs-Problem des Internet-Journalismus liegt in der unausgewogenen Partnerschaft mit den Anzeigenkunden. Die erhalten Werbeleistung zu Billigpreisen oder für lau. Beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger rechnet man damit, dass bis Ende des Jahres ‚weit über 100 deutsche Zeitungen‘ eine Bezahlschranke errichtet haben werden“, so steht es in einem Artikel auf … Weiterlesen …

Journalistische Grabenkämpfe im Jahr 2014: Die Beißreflexe funktionieren

Ein kurzer FAS-Text erregt die Journalistenwelt. Und auch mich Journalismus-Lemming zwingt er sonntags an die Tastatur Ob dieser Aussage kalkuliert war? Ob der Schreiber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung genau wusste, welches Erdbeben er in der Online-Journalisten-Blase auslösen würde? Sollte es so gewesen sein, allerhöchsten Respekt vor dieser Glanzleistung. Dann hat Harald Staun meisterhaft auf der … Weiterlesen …

Kampf der Generationen: Sind junge Journalisten wirklich besser?

Sind wir über 40-jährigen Journalisten wirklich nur noch Dinosaurier, die möglichst bald von der Generation Y hinweggefegt werden sollten? Nein, finde ich – und plädiere zum gegenseitigen Lernen. Nach dem Aus der Abendzeitung ist sie wieder aufgeflammt, die Diskussion, ob die traditionellen Medien vielleicht deshalb sterben, weil die jungen Journalisten nicht am Hebel sitzen. Weil … Weiterlesen …

Warum jeder Verlag heute einen „Chief Innovation Officer“ bräuchte. Oder wenigstens einen Kai Diekmann…

Die deutschen Medien gehören zu den besten der Welt. Doch Print stirbt und echte Innovationen sucht man oft vergeblich. Was können wir dagegen tun? Abendzeitung. Financial Times Deutschland. Frankfurter Rundschau. Mehr oder weniger traditionsreiche Medienmarken, die für zwei Dinge stehen: Den Niedergang das Print-Journalismus – und fehlende Antworten darauf. Dann gibt es noch ein paar … Weiterlesen …

Die Insolvenz der Abendzeitung ist die Götterdämmerung für die deutschen Tageszeitungen

Dass es jetzt die Abendzeitung erwischt hat, ist keine große Überraschung. Doch ihr Insolvenzantrag ist für den deutschen Journalismus weitaus bedeutsamer als das Ende der Financial Times Deutschland. Jetzt also die Abendzeitung. Zwar kreisten die Geier schon länger über dem Münchner Boulevardblatt, dennoch ist der Insolvenzantrag, den die Verlegerfamilie Friedmann am heutigen Mittwoch stellte, ein … Weiterlesen …

Print und Online – der schwierige Generationenvertrag

Georgios Jakobides [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

Online ist das Kind von Print und wird eines Tages eigenständig laufen können. Doch noch haben Print-Redaktionen die Pflicht, ihre Online-Ableger zu unterstützen. Aus reinem Eigennutz. Das Verhältnis zwischen Print und Online ist in vielen deutschen Redaktionen alles andere als gut. Gerade erst bezeichnete ein FAZ-Redakteur die eigene Webseite als „Schnorrerausgabe“. Ich vermute, dass sehen viele … Weiterlesen …

Ob Online oder Print: Warum Journalismus in beiden Welten eine Perspektive hat

von Photographer unidentified [Public domain], via Wikimedia Commons

Weder Print noch Online werden in den nächsten Jahren von uns gehen. Und das ist auch gut so. Denn in beiden stecken mögliche Aufträge und Geldquellen für Journalisten. Warum man mit Online-Journalismus kein Geld verdient – Jens Rehländer, ehemaliger Redaktionsleiter bei GEO.de und jetzt Kommunikationsleiter der Volkswagen-Stiftung äußert sich in einem vielbeachteten Beitrag sehr düster. … Weiterlesen …

Der Dschungelcamp-Effekt. Oder warum Journalisten Angst vorm Bloggen haben

Jetzt geht es wieder los: RTL schickt elf Z-Promis in den Dschungelknast zur Selbstentblößung. Was das mit Journalisten im Internet zu tun hat… Jahrelang war ich sicher. Gut behütet im gut ausgebauten Elfenbeinturm eines Verlages konnte ich mir so ziemlich jeden Scheiß erlauben. Irgendwo gab es immer einen Kollegen, der meinen Fehler schon ausbügelte. Vor … Weiterlesen …