Campaign it – eine Idee, Journalismus besser in sozialen Medien zu verteilen

By Anonymous [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

Lautstarke Meinungen gehen besser als zurückhaltende Vernunft. Durch ständige Provokation und Emotion beherrscht eine Minderheit den Diskurs – und nicht mehr der Journalismus. Hier ein (gewagter) Vorschlag, das zu ändern. Dinge, die mir in der letzten Woche passierten: Ich schaue auf Youtube und werde mit der Kampagne #germandeathcamps der rechten Regierung Polens beschallt. Ich gehe auf … Weiterlesen …

RLY – Fünf Thesen zum Spruchbild-Journalismus

RLY-News ist die vielleicht erste Seite, die sich allein dem Spruchbild-Journalismus verschreibt – Journalistenschüler Sebastian Meineck beschreibt, warum seine DJS-Klasse das Projekt startete. DDer Postillon macht es und die Tagesschau macht es, Bento macht es und der Deutschlandfunk macht es auch: Spruchbilder sind Mainstream. Als wir RLY-News gegründet haben, wollten wir aber noch einen drauf … Weiterlesen …

Journalisten, Social Media und SEO: Nutzt die neuen Werkzeuge – sonst tun es andere

Das Neue sofort mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit des Alten kontern – ein Reflex, den wir Journalisten angesichts des Wandels gut drauf haben. Selbst auf Tagungen, die Journalisten den Wandel nahelegen. Auf der Transforming Media wies Karsten bei einer Podiumsdiskussion darauf hin, dass er kaum ausgebildete Journalisten einstellen könne, da ihnen das aktuelle Rüstzeug … Weiterlesen …

Eigentlich wollte er zum CLICKBAITING nichts mehr sagen. Doch dann schrieb er DAS

Clickbaiting ist wie Angeln

Clickbaiting ist das Ködern von Social-Media-Nutzern, um sie auf die eigene Webseite zu locken. Dabei gehen einige Medien ohne Rücksicht auf das Markenansehen vor. Eine kurzsichtige Strategie, wie ich meine. Es geht in dieser Diskussion nicht etwa um eine verschrobene Print-Nostalgie. Es ist wichtig für alle Reichweiten-getriebenen Publikationen, dass sie Leser auf Facebook und Co. … Weiterlesen …

Du dachtest, Facebook dient nur zur Selbstdarstellung. Doch für Journalisten ist es sehr viel mehr…

eitungsjungen in Hartford, Connecticut, 1909 von Unbekannt [Public domain], via Wikimedia Commons

Vergesst mal den Markenblödsinn – und denkt an Eure journalistischen Inhalte und die Leser. Dann werdet Ihr sehen, warum (digitale) Journalisten heute zum „Social Native“ werden sollten. Hilfe, er sagt, ich muss zur Marke werden“, jammern gerade viele junge Journalisten, denen ich vorgeworfen habe, als „Digital Natives“ keinen Schimmer von der professionellen Nutzung sozialer Medien zu haben. … Weiterlesen …

Simon Hurtz: Dogmen sind doof. Immer.

Eine herrliche und differenzierte Antwort auf Karstens Digital-Native-Rant von Simon Hurtz – den wir hier sehr gerne als Crosspost veröffentlichen. Social Media wird für Journalisten wichtiger. Trotzdem muss nicht jeder Journalist irgendwas mit Social Media machen. Ein Vermittlungsversuch. Karsten Lohmeyer hat über Nachwuchsjournalisten und deren mangelnde Digitalkompetenz geschrieben. Die Überschrift macht Heftig.co und Co. ernsthafte … Weiterlesen …

Ich dachte, diese Jungjournalisten wären Digital Natives. Doch es war nur ein Märchen…

Denn sie wissen nicht was sie tun: Nur die wenigsten Nachwuchs-Journalisten begreifen, dass die sozialen Netzwerke keine Spielzeuge für sie sind. Vor kurzem an der Universität Passau. Holger Schellkopf, der stellvertretende Chefredakteur der Mittelbayerischen Zeitung, steht im Audimax und erklärt den Studenten, wie er Bewerber auswählt. Seine Lieblingsfrage im Einstellungsgespräch: „Wie hoch ist Ihr Kloutscore?“ … Weiterlesen …