Sieben Schritte zum Start der eigenen Webseite

By User:WayneRay [Public domain], via Wikimedia Commons
Starte deine Webseite
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Wir haben bereits darüber geschrieben, warum es für Journalisten sinnvoll sein kann, eine eigene Webseite oder ein Blog zu betreiben. Doch wie starten? Hier einige Anregungen beim Planen und Aufsetzen einer eigenen Webseite.

Das Thema festlegen

Man kann natürlich über alles schreiben. Das funktioniert vielleicht – manchmal. Ich bin jedoch eher dafür, ein klares Thema in den Mittelpunkt zu stellen: Politik, Mode, Autos, Triathlon, Reisen … Egal, Hauptsache ein Bereich, zu dem ich wirklich etwas sagen kann und auch sagen will. Weil er mir am Herzen liegt. Das gibt meinem Webauftritt Authentizität und hilft bei der Selbstvermarktung.

Ein klares Thema bringt weitere Annehmlichkeiten mit sich:

  • einen definierten Leserkreis

  • Seiten und Domainname lassen sich leichter finden

  • eine spezifische Vermarktung wird möglich

Wenn das Thema also gefunden ist, bilde ich daraus eine Marke.

Einen Markennamen finden

Die Marke einer Webseite setzt sich aus zwei Dingen zusammen: Aus einem Namen, der im oberen Bereich und im Titel der Webseite zu sehen ist, und aus der Domain, also der Adresse, unter der die Webseite im Internet zu finden sein wird. Sinnvollerweise sind beide identisch.

[highlight style=’magenta‘]Ideen sammeln:[/highlight] Für das Festlegen einer Marke nehme ich mir stets etwas Zeit. Denn: Eine Domain im Nachhinein noch einmal zu ändern ist zwar möglich, aber mit großem Aufwand und oft auch mit Verlusten bei den Besuchszahlen verbunden. Darum lieber jetzt ein bisschen länger darüber sinnieren.

Die Ideen-Tabelle zu MyHighlands.de
Die Ideen-Tabelle zu MyHighlands.de – inklusive Rechtschreibfehler

Alle Ideen fasse ich in einer Excel-Tabelle zusammen.

[highlight style=’magenta‘]Verfügbarkeit prüfen:[/highlight] Anschließend prüfe ich, ob und welche der Domains noch frei sind – für .de-Domains bei denic, für .com und andere schlage ich bei United Domains nach.

Ich vermerke dann in meiner Tabelle, welche meiner Namens-Ideen noch zur Verfügung stehen und welche nicht. Die, die nicht frei sind, rufe ich auf, um zu sehen, ob dort ein aktive Webseite betrieben wird oder ob die Domain nur geparkt ist. Finde ich unter der Adresse eine aktuelle Seite vor, streiche ich die Namens-Idee wieder.

Außerdem schaue ich noch, ob es Webseiten gibt, die ähnlich heißen. Zum Beispiel ob es Lousypennies.com gibt. Falls ja, vermerke ich das zumindest negativ, da es sonst  Verwechslungsgefahr gibt.

Für geparkte Domains setze ich einen entsprechenden Vermerk im Excel-Sheet. Geparkt sind die Domains, die zwar jemanden gehören, auf denen aber kein echtes Angebot stattfindet. Der Erwerb lohnt sich dafür vielleicht, wenn der Name wirklich toll ist und der Preis fair. Die verfügbaren Domains bezeichne ich als „frei“. So entsteht langsam eine gute Liste an Ideen für eine Marke.

[highlight style=’magenta‘]Marke testen:[/highlight] Bei dem was übrig bleibt, mache ich den 5-Sekunden Test. Ich bitte jeweils einen Bekannten, mir zu helfen, ohne vorher zu verraten worum es geht. Ich halte ihm dann auf einem Blatt Papier nur einen der möglichen Namen für etwa 5 Sekunden unter die Nase, ehe ich ihn wieder verdecke.

Dann frage ich zum Beispiel:

  • Was stand da?

  • Woran hast Du dabei als Erstes gedacht?

  • Wenn das ein Name für eine Webseite wäre: Was glaubst Du, wovon sie handelt?

Die Antworten verwerfen meist den ein oder anderen Namens-Favoriten. Wenn es ganz schlimm kommt, gehe ich sogar zurück in die Ideen-Findungsphase.

Domain registrieren

Glück gehabt - die Domain ist frei
Glück gehabt – die Domain ist frei

Aber irgendwann habe ich sie dann, die perfekte Marke. Jetzt also die Domain dazu reservieren. Das kann man einerseits direkt beim Webhoster machen oder bei einer Domain-Agentur, wie die schon erwähnte United Domains.

Die Kosten für eine Domain sind unterschiedlich: Eventuell muss ich sie erst von jemanden abkaufen, dann wird es teurer. Oder aber sie ist frei, dann zahle ich lediglich die geringe Einrichtungsgebühr und monatliche Kosten. Im Falle von Lousypennies.de sind das zum Beispiel zirka 3 Euro pro Monat.

Wenn ich es mir leisten kann, reserviere ich gleich ähnliche Domains mit. Neben triathlon-tipps.de habe ich auch triathlontipps.de, neben myhighlands.de auch my-highlands.de. Und eventuell lohnt es sich auch, die jeweilige .com- oder .de-Domain dazu zu nehmen.

Die geeignete Webseiten-Software aussuchen

Diesen Punkt kann man aus meiner Sicht kurz halten: WordPress, und fertig!

Ok, etwas ausführlicher vielleicht: Es gibt zwar weitere Content Management Systeme (CMS) wie Joomla, Drupal und auch kleinere Systeme wie CouchCMS. Für WordPress spricht aber einfach die riesige Community, die dahinter steht. Die produziert eifrig Themes (Designs) und Plugins (nützliche Zusatzsoftware), reagiert auf Sicherheitsprobleme blitzschnell und bietet eine ausführliche Dokumentation an. Tipps und Tricks findet man zuhauf dafür im Web.

Besonders angenehm empfinde ich bei WordPress, dass es mich offensiv auf neue Updates hinweist, die ich per Knopfdruck sofort einspielen kann. Seitdem mir ein Joomla-System und auch schon ein OpenX-Server gehackt wurden, weiß ich so einen Service zu schätzen.

Aber vielleicht weiß jemand von Euch ein besseres System? Bitte gerne in den Kommentaren kundtun.

Einen Provider anmieten

Irgendwo muss die Software ja laufen, ein Server dafür muss her. 1&1, Strato, Hosteurope und Co. bieten ihre Dienste für deutlich unter 10 Euro monatlich an. Ich persönlich aber habe mich von solchen Massenprovidern abgewandt.

Ich will kurz erklären warum: Während eines Urlaubs ohne Internet ging meine Seite für acht Tage nicht mehr. Das konnte ich aber erst im Nachhinein feststellen (Alpenüberquerung mit dem Fahrrad – kein Internet in den Bergen). Der Provider hatte vorsorglich einfach abgestellt, weil er meinte, ein Skript sei nicht in Ordnung. Ich hakte mehrfach nach, was genau los war, aber eine befriedigende Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. Meine Konsequenz war schnell und klar: Ich habe gekündigt und die Webseite umgezogen.

Ich wechselte zu einem kleinen Anbieter, der sich genau auf die Pflege von kleinen und mittleren Projekten spezialisiert hat. Er kostet zwar etwas mehr, dafür hatte ich nie wieder ungelöste Probleme. Was ich an Geld investiere, spare ich am Nervenkostüm.

Installationshilfe auf der deutschen WordPress-Webseite
Installationshilfe auf der deutschen WordPress-Webseite

Die Installation von WordPress bei einem Provider läuft übrigens ganz unterschiedlich ab: Einige bieten es als Paket an, das man nur anzuklicken braucht. Bei anderen muss man es installieren, so wie es bei WordPress beschrieben ist. Bei meinem Provider kann ich es ihm auch einfach sagen, und er setzt es für mich auf.

In jedem Fall geht es einfach und schnell.

Ein Theme passend zum Thema aussuchen

Jedes WordPress installiert sich mit der gleichen Oberfläche namens “Twentyeleven”. Die tut es auch sehr gut für den Anfang. Doch wenn man ein bestimmtes Thema verfolgt, sollte man das auch in der Oberfläche (englisch: Theme) verdeutlichen. Vielleicht, indem man Fotos mehr in den Mittelpunkt stellt, wie ich es bei MyHighlands.de gerne tue. Oder sich einem magazinigen Anstrich gibt, wie hier bei LousyPennies.

Das Tolle an WordPress: Es gibt Tausende dieser Oberflächen im Web. Das Grausame dabei: Es sind wirklich Tausende! Im Wald aus WordPress-Themes sieht man oft die Bäume nicht. Zufall, dass einer der besten kommerziellen Anbieter in dem Bereich ausgerechnet Themeforest heißt – Designs kosten hier ab 3 Euro aufwärts. Es gibt natürlich auch gratis Themes im Web, zum Beispiel bei WordPress selbst.

Bis man das richtige Theme für die WordPress-Seite gefunden hat, kann es durchaus etwas dauern. Karsten hat sich für LousyPennys sehr lange auf die Suche begeben und mittlerweile haben wir die dritte Oberfläche am Start, mit der wir nun endlich richtig zufrieden sind – für den Augenblick. Gerade am Anfang ist durchaus etwas Zeit dafür, mehrere Themes zu testen und auch die Leser dazu zu befragen.

[highlight style=’magenta‘]Tipp:[/highlight] Das neue Theme sollte bereits “responsive” sein. Es sollte auf das Endgerät (PC, iPad, Smartphone) passend ausliefern.

Seitenstruktur planen

Bevor ich nun den ersten Beitrag veröffentliche, mache ich mir noch Gedanken zur Rubrizierung der Seite. In WordPress stehen mir dazu Kategorien und Schlagworte zur Verfügung. Dabei gilt: Schlagworte verbinden Themen über Kategorien hinweg.

Die Rubriken und Schlagworte sind wichtig, weil sie sowohl dem Leser, als auch den Suchmaschinen helfen, sich auf der Seite zurechtzufinden. Bei einigen Projekten habe ich sofort angefangen zu schreiben und nach einigen Artikeln habe ich dann versucht zusammenzufassen, etc. Meist wuchs dann etwas unlogisches oder ich musste Artikel dort unterbringen, wo sie an sich nur in etwa hingehören.

Wenn man sich die Struktur schon vorher bewusst macht, kann man die Artikel entsprechend planen, arbeitet konzentrierter am Gesamtbild.

Mit Planen meine ich übrigens nicht, dass ich die Rubriken und Tags alle schon blind anlege. Das wären sonst nur leere Versprechen gegenüber dem Besucher. Es reicht, wenn ich sie zunächst im Kopf habe.

Ist das alles erledigt, kann endlich der erste Artikel online gehen.

Der erste Krautreporter erzählt: Taiwanreporter Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen, Taiwanreporter

Klaus Bardenhagen hat es geschafft. Der 36-jährige Taiwanreporter ist der erste Journalist, der auf Krautreporter.de ein Projekt verwirklichen konnte. Insgesamt 2445 Euro kamen durch Crowdsourcing zusammen – was heißt, dass 60 Unterstützer zwischen 10 und 500 Euro spendeten. Damit kann er nun sein Buchprojekt „Formosa! Das ist Taiwan“ starten.

Kurz nach dem erfolgreichen Crowdsourcing-Abschluss haben wir ein Interview führen können.

„Für erfolgreiches Crowdsourcing muss man eine ordentliche Gegenleistung bieten“

Hallo Klaus, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Projekt! Wie bist Du denn darauf gekommen, Dein Buch per Crowdfunding auf Krautreporter zu finanzieren?

Nun ja, ich hatte ja schon zwei Bücher auf der Selfpublishing-Plattform Blurb veröffentlicht (Hier sein Gastbeitrag auf Medialdigital.de darüber) und wollte das wieder machen. Nachdem sich aber mein letztes englisch-chinesisches Buch „Taiwan: Snapshots of Democracy in Action“ nicht so gut verkauft hat, habe ich mir die Frage gestellt: „Was ist, wenn das keiner will?“

Also hast Du quasi die Crowd gefragt…

Ja. Denn durch das erfolgreiche Projekt weiß ich nun, dass es einen Markt gibt. Ich weiß jetzt, das es Leute gibt, die ein ernsthaftes Interesse an meinem Buch haben und es gedruckt sehen möchten. Das ist ein tolles Gefühl.

Du bist nun sogar der Erste, der es geschafft hat. War das Strategie, ganz früh auf Krautreporter loszulegen?

Nun ja, ich dachte mir, je früher ich dabei bin, umso größer ist die Aufmerksamkeit. Ich habe dann auch schon in der Beta-Phase per E-Mail und Skype direkten Kontakt mit Sebastian Esser aufgenommen, dem Gründer von Krautreporter. Das war eine gute Zusammenarbeit, bei der wir zum Beispiel auch einige kleine Optimierungen an Krautreporter vornehmen konnten.

Formosa! Das ist Taiwan
Formosa! Das ist Taiwan – das neue Buch von Klaus Bardenhagen

Ein anderer „Early Bird“, Julian Heck, ist ja leider gescheitert, er fand nicht genug Spender für sein Projekt. Was war Dein Erfolgsgeheimnis?

Ich glaube nicht, dass man das mit dem Projekt von Julian direkt vergleichen kann, aber ich habe schnell gelernt, dass man sich sehr genaue Gedanken machen muss. Ich glaube, dass man den Leuten auch für den Mindestbeitrag von „nur“ 10 Euro schon eine ordentliche Gegenleistung bieten muss.

Was waren Deine Gegenleistungen?

Für 10 Euro gab es etwa meine beiden bisherigen Bücher und das neue Buch als E-Book und PDF-Datei. Die 25-Euro-Spender erhalten zusätzlich das frisch gedruckte Buch frei Haus geliefert. Je höher die Spende wurde, umso wertiger wurde die Gegenleistung – bis zu der Rückseite des Buches als ganzseitige Anzeige für 500 Euro. Tatsächlich fiel mir die Idee mit der Anzeigen-Vermarktung an Geschäftsleute erst in letzter Minute ein, das hat aber das ganze Projekt in die Gewinnzone gebracht. Geschäftsleute können das ja eventuell noch als Betriebsausgaben absetzen.

Das heißt, es hat also jemand die 500 Euro gespendet?

Ja, ein taiwanesischer Geschäftsmann, der in Deutschland lebt. Und ein anderer 300 Euro für eine halbseitige Anzeige im Inneren des Buches. Diese beiden Spenden haben das Buch über die Grenze von 2000 Euro gehoben.

Netzwerken und viele Zielgruppen ansprechen

Tschüss Deutschland – ni hao Taiwan
Tschüss Deutschland – ni hao Taiwan!

Gibt es noch andere Erfolgsgeheimnisse?

Du musst sehr gut netzwerken und möglichst viele Zielgruppen ansprechen.

Wen hast Du zum Beispiel angesprochen?

Natürlich alle meine Facebook-Fans/Freunde, Twitter-Follower, Kollegen und Freunde – aber auch alle anderen relevanten Multiplikatoren. Ich habe es zum Beispiel in den Newsletter des Konsulats von Taiwan geschafft.

Wer hat gespendet?

Von den Unterstützern kenn ich etwa ein Drittel persönlich und von einem weiteren Drittel weiß ich, dass es mir auf Facebook folgt. Aber etwa ein Drittel der Namen auf der Liste sagen mir gar nichts.

Was außer freundschaftlicher Verbundenheit hat diese Menschen dazu bewegt, für Dein Buchprojekt zu spenden?

Ich glaube, dass viele in Deutschland lebende Taiwanesen und deutsche Taiwan-Freunde unzufrieden damit sind, dass in Deutschland nur sehr wenig über Taiwan bekannt ist. Es gibt nämlich nur sehr wenige Informationen und zum Beispiel nur zwei Reiseführer. Durch die Schönwetter-Politik zwischen China und Taiwan ist Taiwan seit 2008 auch kaum mehr in den deutschen Medien präsent. Die berichten meist nur, wenn es eine Krise gibt, wir kennen das ja als Medienmacher.

„Mitte April möchte ich fertig sein“

Und wie geht es jetzt weiter mit Deinem Buch?

Ich werde es wieder über Blurb publizieren – und zwar schnell. Ich bin derzeit in Deutschland und möchte die fertig gedruckten Bücher noch persönlich einpacken und an die Spender schicken, bevor ich wieder zurück nach Taiwan fliege. Ich sitze gerade an den Texten und an den passenden Fotos und möchte bis Mitte April fertig sein.

Und dann hat sich die ganze Arbeit gelohnt?

Sicher nicht finanziell. Von 2445 Euro abzüglich 5 Prozent Provision an Krautreporter werde ich nicht reich. Vor allem muss ich davon ja noch alle Exemplare für die Unterstützer aus eigener Tasche bezahlen und verschicken. Ich mach das ja nicht, weil ich davon abhänge. Aber ich weiß schon jetzt, wo das Buch noch gar nicht gedruckt ist, dass ich es verkauft habe und Leser finde, die sich darüber freuen. Das ist doch toll.

Was ist Deine LousyPennies-Strategie? Willst Du bald von Büchern oder digitalen Medien leben können?

Die Reise geht auf alle Fälle dahin. Aber weder mit meinen Büchern noch mit meiner Webseite, Facebook oder Twitter verdiene ich aktuell mehr als ein paar Lousy Pennies, auch wenn ich natürlich verschiedene Monetarisierungswege wie etwa Flattr oder Adsense ausprobiere. Ich bin wie die meisten Journalisten auf längere Sicht noch auf die klassischen Medien angewiesen, für die ich ja auch sehr gerne arbeite. Ich glaube aber auch, dass man gar nicht früh genug in den digitalen Medien starten kann. Wie gut das funktionieren kann, zeigt zum Beispiel der Tech-Blogger Sascha Pallenberg, der wie ich aus Taiwan berichtet und seine Nische gefunden hat, mit der er richtig gutes Geld verdient. Mit Sascha als VJ habe ich bereits mehrere Fernsehbeiträge fürs ZDF gedreht. Für mich bleibt es noch lange eine Mischkalkulation, bei der die klassischen Medien überwiegen.

Lieber Klaus, herzlichen Dank für das Gespräch!

Taiwan: Snapshots od Democracy in Action
Taiwan: Snapshots od Democracy in Action

Über Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen (36) hat ein Hörfunk- und TV-Volontariat beim NDR absolviert. 2008 kam er für ein dreimonatiges Stipendium erstmals nach Taiwan, 2009 entschied er sich, als freier Journalist auf die Insel zu gehen. Aus Taipeh berichtet er hauptsächlich für Sender wie den Deutschlandfunk und die Deutsche Welle, schreibt aber auch für Zeitungen. Auf seiner Facebook-Seite folgen ihm fast 3000 Menschen, viele aus Taiwan, den USA und auch aus Deutschland. Auf Twitter hat er 1400 Follower. Auf www.taiwanreporter.de stehen seine Arbeitsproben und auf www.intaiwan.de bloggt er über seine Erlebnisse.

Das Bewerbungsvideo von Klaus für Krautreporter:

Formosa! Das ist Taiwan (Buchprojekt) from taiwanreporter on Vimeo.